Verwenden Sie zum transparenten Verkleben einen Acrylglaskleber. Ein Sekundenkleber eignet sich für punktuelles Kleben. Eine Alternative ist Sanitärsilikon, das jedoch Klebespuren hinterlässt.
Mit einem Acrylglaskleber können Sie Acryl transparent kleben. Wichtig ist, dass Sie die beiden Werkstücke vor dem Kleben gründlich mit Feuerzeugbenzin oder Isopropanol aus der Apotheke reinigen. Da Acrylglaskleber kriechenden Kleber sind, findet der Kleber selbst von den Weg zwischen die beiden zu klebenden Acrylteile. Zum Aushärten sollten Sie mindestens eine Stunde in der Sonne einplanen.
Sekundenkleber eignen sich für punktuelle Verklebungen von Acryl. Da die Kleber keine spaltüberbrückenden Eigenschaften besitzen, müssen die beiden Werkstücke passgenau sein. Außerdem härten manche Sekundenkleber weiß aus, sodass die Klebestellen sichtbar bleiben. Reinigen Sie das Acrylglas mit Isopropanol und einem weichen Tuch, bevor Sie den Sekundenkleber auftragen. Eine Fixierung ist in der Regel nicht notwendig, da der Kleber blitzschnell trocknet.
Wenn Sie Acryl großflächig verkleben möchten, ist Sanitärsilikon ein optimaler Klebstoff. Reinigen Sie beide Werkstücke mit Isopropanol oder Feuerzeugbenzin und einem weichen, fusselfreien Tuch. Anschließend tragen Sie das Sanitärsilikon großzügig in Schlaufen auf. Legen Sie danach die Werkstücke aufeinander und lassen das Sanitärsilikon aushärten. Für sichtbare Verklebungen ist die Methode nicht unbedingt geeignet, da die Methode Spuren hinterlässt.
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Acrylglaskleber und Sekundenkleber gibt es als Gel und in flüssiger Form. Damit der Kleber keine unnötigen Spuren hinterlässt, sollte ein Gel verwenden, da sich dieses leichter auftragen lässt. Bei flüssigem Kleber empfiehlt sich ein Dosieraufsatz zum genauen Arbeiten.