Die Aufhängung von Lampen an Altbaudecken ist zugegebenermaßen eine Herausforderung. Doch sie gelingt, in dem man zum Beispiel einen Schraubhaken verwendet. Deckenlampen kann man auch mit Kippdübeln an der Decke im Altbau fest anbringen. Eine weitere haltbare Variante sind Flüssigdübel.
An einer intakten, nicht porösen oder mit Gips gespachtelten Decke kann man die Lampe im Altbau an einem Schraub-Deckenhaken aufhängen. Sehr einfach ist die Befestigung in Häusern mit Holzdecke oder mit Deckenbalken. Schraubhaken verfügen über ein Holzgewinde, sodass sie je nach Deckenmaterial im Altbau ohne einen Dübel verwendbar sind. Für eine gerade hängende Lampe muss der Deckenhaken gerade eingedreht werden.
Will man eine an der Decke anliegende Lampe im Altbau befestigen, kann man Kippdübel verwenden. Diese speziellen Dübel halten auch in weniger robusten Decken und sorgen dafür, dass die Lampe (bei richtiger Montage) gerade hängt und an keiner Seite von der Decke absteht. Die Anbringung von Lampen mit Kippdübeln setzt eine Bohrung voraus, in welche man den Spezialdübel anschließend einschiebt.
Wenn nichts funktioniert, gibt es eine praktische und selbst in weichen oder aus Lehm bestehenden Decken eine haltbare Variante. Man kann die Lampe im Altbau an einem Flüssigdübel aufhängen und sich darauf verlassen, dass der stabile Injektionsdübel hält. Man bohrt ein Loch in die Decke des Altbaus, spritzt den Flüssigdübel ein und schraubt die Lampenhalterung im Anschluss ganz klassisch fest.
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Wer eine Lampe im Altbau montiert, wird auf den ersten Blick feststellen, dass nur zwei Kabel aus der Decke zeigen. Was tun? Hier behilft man sich mit einer Lüsterklemme, nach deren Befestigung an den Kabeln die Lampe problemlos angeschlossen wird. Durch die Klemme hat man die Möglichkeit, den Strom einer alten Zweipolleitung auf die heute üblichen drei Kabel zu transportieren.