Offene Gestelle mit vielen Verzierungen lassen sich sehr leicht durch Sprühen mit Lackspray lackieren. Profis und Anwender mit regelmäßiger Nutzung verwenden zum Aufsprühen der Lackierung auch gerne Lackierpistolen. Ebene und gut erreichbare Bauteile streichen Sie auch mit Rolle und Pinsel.
Eine einfache Möglichkeit, um eine alte Nähmaschine zu lackieren, ist das Lackspray. Mit dem feinen Sprühnebel gelangen Sie auch an die versteckten Positionen, welche Sie mit Rollen und Pinseln nicht erreichen können. Der Farbauftrag erfolgt auf der Nähmaschine äußerst gleichmäßig und Farbnasen durch herunterlaufende Lacke lassen sich bei korrekter Anwendung mühelos vermeiden. Dieses Verfahren zählt zur günstigsten Art des Lackierens.
Ebenfalls durch Sprühen erfolgt die Lackierung auf der Nähmaschine mit der Lackierpistole. Die Anschaffung lohnt sich meist jedoch nur, wenn Sie das Gerät häufiger nutzen. Neben der Nähmaschine können damit auch Fahrzeugteile, Zimmertüren oder andere sperrigen Gegenstände lackiert werden. Um den Lack in der Sprühpistole verwenden zu können, muss dieser dafür zugelassen oder ausreichend verdünnt worden sein.
Nähmaschinen ohne viel Verzierungen und mit geraden Oberflächen lassen sich auch mit Pinsel und Rolle lackieren. Dazu gibt es Lackiersets, in denen alle notwendigen Komponenten enthalten sind. Neben einer kleinen Rolle und unterschiedlichen Pinseln sollten noch Farbwannen enthalten sein. Klebeband und eine Abdeckfolie runden gut bestückte Sortimente ab. Für sehr filigrane Arbeiten ist das Set nur bedingt zu verwenden.
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Die meisten alten Nähmaschinen sind mit Gestellen und Tischen ausgestattet, die mit Verzierungen, Ornamenten und Aussparungen versehen sind. In diese kommen Sie auch mit Schleifpapier nur sehr schwer. Nehmen Sie sich trotzdem ausreichend Zeit, um alte Lackschichten oder Rost selbst bei filigranen Stellen zu entfernen. Eine gründliche Reinigung ist Voraussetzung, dass die Lackierung zuverlässig und langfristig am Untergrund haftet.