Eine Arbeitsplatte aus Holz muss meist auf zwei unterschiedliche Arten abgedichtet werden. Zum einen das Holz an der Oberfläche selbst, was mit Epoxidharz geschieht. Außerdem entstehen Fugen an der Wand und zwischen den Platten, welche mit Silikon verschlossen werden.
Fugen und Spalte sind bei der Installation von Arbeitsplatten unvermeidbar. Sie entstehen zur Wand, zwischen den Arbeitsplatten und an der Spüle oder am Ceranfeld. Damit kein Wasser ins Holz gelangt, werden die Fugen abgedichtet. Hierzu kommt Silikon zum Einsatz, welches für den Bereich Sanitär geeignet sein muss. Es kann in unterschiedlichen Farben gewählt werden, wodurch Transparenz entsteht.
Eine Epoxidharzbeschichtung imprägniert das Holz der Arbeitsplatte und macht es abweisend gegenüber Schmutz und Nässe. Es lassen sich unterschiedliche Farben und Dekore auswählen. Das Harz besteht aus zwei Komponenten und wird nach der Mischung mit Pinsel oder Rolle aufgetragen. Einziger Nachteil der Beschichtung mit Epoxidharz ist die schwächere Hitzeresistenz. Es sollten bei der täglichen Arbeit Schneidebretter und Topfuntersetzer genutzt werden.
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Gerade an der Arbeitsplatte in der Küche ist eine saubere Verarbeitung vom Silikon wichtig. Zuerst sollten mit Krepp die Stellen abgeklebt werden, die nicht abgedichtet werden sollen. Im Anschluss ist es ratsam, die Kartusche so abzuschneiden, dass sie die gleiche Breite wie die abzudichtende Fuge besitzt. Das Silikon wird aufgetragen und mit einem Fugenglätter der passenden Größe nachgezogen.