Eine Arbeitsplatte in der Küche oder in der Werkstatt sollte geschützt werden, wofür Epoxidharz dient. Muss das Harz irgendwann entfernt werden, ist 1K-Epoxidharz die beste Lösung. Eine Arbeitsplatte aus Stein wird mit Siegelharz geschützt, eine Platte aus Holz mit Gießharz.
Die Beschichtung einer Arbeitsplatte mit Epoxidharz ist im Normalfall ein Vorgang, der dauerhaft ausgelegt ist und sich nicht mehr rückgängig machen lässt. Soll die Schicht dennoch bei Bedarf wieder entfernt werden müssen, ist dies mit 1K Epoxidharz möglich. Dieser Flüssigkunststoff kommt ohne Härter aus und ist daher nicht so widerstandsfähig. Hierdurch hat er den Vorteil, dass er chemisch entfernt werden kann.
Eine Besonderheit ist die Arbeitsplatte aus Stein. Damit diese elegante Lösung dauerhaft mit einem ansehnlichen Material aufwarten kann, sollte sie mit einer Betonversiegelung aus Epoxidharz beschichtet werden. Hierbei handelt es sich um einen Flüssigkunststoff, der mit einem Härter vermischt wird und somit besonders widerstandsfähig ist. Das Harz wird auf dem Beton mit mehreren Schichten aufgetragen und sollte lebensmittelecht sein.
Besteht die Arbeitsplatte aus Holz, so ist eine Beschichtung besonders ratsam. Zu leicht würden Schnitte mit dem Messer oder Flüssigkeiten an der falschen Stelle das Holz beeinträchtigen. Damit das Material geschützt wird, sollte eine Oberfläche aus Gießharz aufgetragen werden. Hierbei handelt es sich um einen Flüssigkunststoff auf Harzbasis. Damit eine schützende Schicht entsteht, müssen mehrere Lagen Epoxidharz aufgetragen werden.
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Bei der Beschichtung mit Epoxidharz muss zunächst bedacht werden, dass der Flüssigkunststoff ein chemisches Produkt mit gesundheitsgefährdenden Eigenschaften ist. Hierdurch sollte es mit Schutzkleidung und Atemmaske genutzt werden. Bei der Verarbeitung wird zunächst der Härter untergemischt, wenn dieser vorhanden ist. Anschließend erfolgt das Auftragen der dickflüssigen Masse. Bei Bedarf sind mehrere Schichten Epoxidharz möglich, wobei nass-in-nass gearbeitet werden darf.