Grundsätzlich ist ein geschraubter Haken immer robuster als ein Klebehaken. Wer den Ast an der Decke über seinem Esstisch oder über der Couch befestigen möchte, sollte ganz besonders auf eine sichere Montage achten. Bei Klebehaken ist es ratsam, die Haftung an der Decke in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Nur so lässt sich verhindern, dass der Ast ohne Vorwarnung herunter fällt.
Am einfachsten ist es, einen offenen Schraubhaken in einer Holzdecke zu befestigen. Besteht die Zimmerdecke aus Beton oder Stein, wird gebohrt und der Haken in einen Dübel gedreht. Man kann den Ast nun an einer Kette, wahlweise aber auch an dicken Baumwollkordeln und anderen stabilen Schnüren aufhängen. Tipp: Die Schnur- und Kettenlänge kann einfach auf die vorhandene Raumhöhe abgestimmt werden.
Eine sehr stilvolle, von der Montage mit offenen Schraubhaken nicht abweichende Variante ist die Befestigung mit geschlossenen Deckenösen. Wer sich für weiße Ösen an einer weißen Decke entscheidet und den Ast mit einer unsichtbaren Angelschnur aufhängt, erzeugt eine schwebende Optik. Bei dieser Methode zur Befestigung ist es wichtig, dass die Schnur das Gewicht des Astes hält und robust genug ist.
Wenn der Ast im Dachgeschoss oder in Räumen, in denen eine Deckenbohrung unmöglich ist montiert werden soll, eignen sich Auflagewinkel an der Wand. Damit der Ast nicht von den Winkeln rutscht, wird er entweder mit der Auflagefläche verschraubt oder fest verklemmt. Letztere Variante setzt voraus, dass der Ast selbst ein Stück länger als der Abstand zwischen den beiden Wänden ist.
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An einer glatten Putzdecke oder auf Holz kann der Ast alternativ an selbstklebenden Deckenhaken befestigt werden. Die Voraussetzung dafür ist, dass das Holz trocken und dementsprechend geringgewichtig ist. Bei tapezierten Decken funktioniert diese Methode nur, wenn man die Fläche unter dem Klebehaken vorher von sämtlichen Papierrückständen befreit. Ehe man den Ast aufhängt, sollten die Haken auf ihre Belastbarkeit geprüft werden.