Ein Aufstelldach lässt sich sehr gut mit klassischer Zeltimprägnierung wasserdicht imprägnieren. Oder man sprüht Verdeck-Versiegelung auf und sorgt so für ein trockenes Aufstellzelt beim Camping. Alternativ kann man das Material mit Nanoversiegelung imprägnieren und so für Wasserdichtheit und Schmutzschutz sorgen.
Will man das Aufstelldach am Camper-Van oder am Wohnmobil imprägnieren, ist Zeltimprägnierung die ideale Lösung. Das Imprägnierspray lässt sich ohne große Schwierigkeiten gleichmäßig auf das trockene, saubere Aufstelldach aufsprühen. Damit das Dach völlig dicht wird, sollte man die Nähte doppelt imprägnieren. Vor der Imprägnierung empfiehlt es sich, das Aufstelldach auf mögliche Wassereinlässe (kleine Risse, Löcher und dünne Stellen) zu kontrollieren.
Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren von Aufstelldächern ist Verdeck Imprägnierung. Hierbei handelt es sich um eine Spezialflüssigkeit, die für Verdecke, Zelte und Aufstelldächer entwickelt wurde. Die großen Flächen werden gleichmäßig und nur einmal mit der Imprägnierung besprüht. Nähte sollten doppelt mit Verdeck-Imprägnierung behandelt werden. Grundsätzlich ist es wichtig, das Aufstelldach vorher zu reinigen und darauf zu achten, dass es trocken ist.
Alternativ kann man Aufstelldächer mit Nanoversiegelung imprägnieren. Der Vorteil dieser Imprägnierung beruht auf dem bekannten Lotos-Effekt. Regen- und Tauwasser perlt ab, sodass es nicht in das Aufstelldach einziehen und für einen feuchten Schlafplatz sorgen kann. Auch Verschmutzungen lassen sich von Nanoversiegelung besonders einfach entfernen. Für ein Aufstelldach empfiehlt sich am besten ein Spray, da man es spielend leicht auftragen kann.
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Das Aufstelldach selbst muss zum Zeitpunkt der Imprägnierung sauber und trocken sein. Doch man sollte auch das richtige Wetter nutzen. Imprägnierungen ziehen ins Material ein und weisen Wasser sowie Verschmutzungen von innen heraus ab. Würde es zum Zeitpunkt der Imprägnierung regnen, vermischt sich die Flüssigkeit mit dem Regenwasser und das Aufstellzelt nimmt dadurch weniger Imprägnierung auf als bei trockenem Wetter.