Ein Auspuff lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Soll die Ursprungsfarbe erhalten bleiben, versiegelt man den Auspuff mit hitzebeständigem Auspufflack. Handelt es sich um eine Auspuffanlage aus Edelstahl, bietet sich Edelstahlpflege für die Versiegelung an. Alternativ kann man Auspufffarbe nutzen.
Wenn man einen verchromten oder anderweitig glänzenden Auspuff versiegeln möchte, ist farbloser Auspufflack die beste Wahl. Der hitzebeständige Lack ist einfach aufzutragen, da man ihn direkt aus der Spraydose auf den vorab gereinigten und entfetteten Auspuff aufbringt. Wichtig ist, dass der Auspuff zum Zeitpunkt der Versiegelung kalt ist. Anderenfalls trocknet der Auspufflack zu schnell und könnte Blasen oder sichtbare Nasen bilden.
Will man einen Auspuff aus Edelstahl versiegeln, eignet sich ein Pflegespray für Edelstahl sehr gut. Bevor man mit der Versiegelung beginnt, entfernt man alle Ablagerungen und Umweltrückstände vom Auspuff. Wichtig ist natürlich, dass der Auspuff zum Zeitpunkt der Behandlung erkaltet ist. Nun kann man die Edelstahlpflege aufsprühen und lässt sie bis zum nächsten Motorstart im besten Fall 24 h einwirken und trocknen.
Soll der Auspuff versiegelt und gleichzeitig farblich verändert werden, ist eine Auspufffarbe eine sehr gute Alternative. Neben Mattschwarz gibt es eine ganze Reihe an Farben, die perfekt zum eigenen Auto passen und die im optischen Tuning beliebt sind. Um dem Auspuff eine Versiegelung und eine andere Farbe zu verleihen, sollte man ausschließlich Speziallacke (Auspuff- und Ofenlacke) mit enormer Hitzebeständigkeit verwenden.
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Der Auspuff ist bei jeder Autofahrt einer enormen Beanspruchung ausgesetzt. Nicht nur, dass sich Rückstände von der Straße (Salz, Splitt) am Auspuff anheften - auch die Hitze leistet einen nicht unerheblichen Teil daran, dass ein Auspuff nach weniger als 1000 km verschmutzt ist. Ehe man ihn versiegelt, muss man den Auspuff akribisch reinigen und auch eingebrannte Rückstände sehr sorgfältig entfernen.