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Autositze imprägnieren

Autositze imprägnieren

Wie lassen sich Autositze imprägnieren?

Autositze lassen sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Idealerweise trägt man eine Flüssig-Textilimprägnierung mit einem fusselfreien Tuch hauchdünn auf die Sitze auf. Für Leder- und Kunstledersitze nutzt man im besten Fall ein Lederspray. Alternativ kann man Autositze mit Textil-Imprägnierspray schmutzabweisend imprägnieren.

1. Mit Textilimprägnierung imprägnieren

Wenn man Autositze wasser- und schmutzabweisend imprägnieren möchte, bietet sich flüssige-Textilimprägnierung als ideale Methode an. Nachdem man die Autositze gereinigt hat, trägt man die Flüssigkeit am besten mit einem fusselfreien Tuch gleichmäßig auf die Sitze auf. Wichtig ist dabei, dass man das Tuch nicht zu nass macht. Man benötigt nur wenig Flüssigkeit, um die gewünschte Imprägnierung bei Autositzen zu erzielen.

2. Mit Lederspray imprägnieren

Autositze aus Leder imprägniert man am besten mit einem speziellen-Lederspray. Ob eine vorherige Reinigung nötig ist, hängt vom Verschmutzungsgrad und vom Produkt ab. Idealerweise trägt man das Lederspray im Sprühabstand von 15 cm gleichmäßig auf die Leder- oder Kunstledersitze auf. Bei Glattleder kann man es mit einem Mikrofasertuch einreiben, bei sehr sensiblen Ledern sollte man es ganz einfach einwirken lassen.

3. Mit Textil-Imprägnierspray imprägnieren

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Alternativ kann man Autositze aus Stoff mit Textil-Imprägnierspray imprägnieren. Nach der Sitzreinigung trägt man das Spray gleichmäßig auf. Man sollte keinesfalls zu viel verwenden, da es sonst in die Polster einzieht und für mehrtägige Feuchtigkeit sorgt. Eine hauchdünne Schicht ist ausreichend, um den Sitzbezug vor Nässeschäden und vor schneller Verschmutzung zu schützen. Die Imprägnierung wiederholt man am besten zweimal jährlich.

Video: Autositze imprägnieren

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Tipp: Autositze nach der Imprägnierung 24 h trocknen lassen

Egal mit welchem Produkt man einen Autositz imprägniert, nach der Behandlung sollte das Auto 24 h gut belüftet und trocken stehen. Auch wenn die Flüssigkeit aus dem Kanister oder aus der Sprühflasche augenscheinlich schnell einzieht, feuchtet sie das Polster an und braucht die vom Hersteller angegebene Trocknungszeit. Anderenfalls kommt es zu unschönen "Sitzspuren" und zu einem nassen Gesäß beim Autofahren.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man der Ursache auf den Grund gehen. Wurden die Sitze gereinigt und imprägniert, sollte eine neue Anschmutzung eigentlich ausbleiben. Bilden sich dennoch nach kurzer Zeit Schmutzflecken, ist man im Regelfall zu früh nach dem Imprägnieren eingestiegen.
Die Imprägnierung dient dem Feuchtigkeitsschutz und beugt der starken Verschmutzung von Autositzen vor. Wer sich die Kosten für eine aufwändige Innenraumreinigung inklusive einer Polsterreinigung sparen möchte, imprägniert seine Autositze je nach Fahrzeugnutzung einmal, besser aber zweimal im Jahr.
Ja, denn die Imprägnierung soll dem Verschmutzen der Autositze vorbeugen. Es ist daher kontraproduktiv, bereits verschmutzte Sitze zu imprägnieren und darauf zu hoffen, dass sich die Fleckenbildung nicht verstärkt. Die Imprägnierung würde alten Schmutz einschließen und ihn deutlich erkennen lassen.
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