Autositze lassen sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Idealerweise trägt man eine Flüssig-Textilimprägnierung mit einem fusselfreien Tuch hauchdünn auf die Sitze auf. Für Leder- und Kunstledersitze nutzt man im besten Fall ein Lederspray. Alternativ kann man Autositze mit Textil-Imprägnierspray schmutzabweisend imprägnieren.
Wenn man Autositze wasser- und schmutzabweisend imprägnieren möchte, bietet sich flüssige Textilimprägnierung als ideale Methode an. Nachdem man die Autositze gereinigt hat, trägt man die Flüssigkeit am besten mit einem fusselfreien Tuch gleichmäßig auf die Sitze auf. Wichtig ist dabei, dass man das Tuch nicht zu nass macht. Man benötigt nur wenig Flüssigkeit, um die gewünschte Imprägnierung bei Autositzen zu erzielen.
Autositze aus Leder imprägniert man am besten mit einem speziellen Lederspray. Ob eine vorherige Reinigung nötig ist, hängt vom Verschmutzungsgrad und vom Produkt ab. Idealerweise trägt man das Lederspray im Sprühabstand von 15 cm gleichmäßig auf die Leder- oder Kunstledersitze auf. Bei Glattleder kann man es mit einem Mikrofasertuch einreiben, bei sehr sensiblen Ledern sollte man es ganz einfach einwirken lassen.
Alternativ kann man Autositze aus Stoff mit Textil Imprägnierspray imprägnieren. Nach der Sitzreinigung trägt man das Spray gleichmäßig auf. Man sollte keinesfalls zu viel verwenden, da es sonst in die Polster einzieht und für mehrtägige Feuchtigkeit sorgt. Eine hauchdünne Schicht ist ausreichend, um den Sitzbezug vor Nässeschäden und vor schneller Verschmutzung zu schützen. Die Imprägnierung wiederholt man am besten zweimal jährlich.
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Egal mit welchem Produkt man einen Autositz imprägniert, nach der Behandlung sollte das Auto 24 h gut belüftet und trocken stehen. Auch wenn die Flüssigkeit aus dem Kanister oder aus der Sprühflasche augenscheinlich schnell einzieht, feuchtet sie das Polster an und braucht die vom Hersteller angegebene Trocknungszeit. Anderenfalls kommt es zu unschönen "Sitzspuren" und zu einem nassen Gesäß beim Autofahren.