Die Befestigung der Badewanne ist auf zwei verschiedene Arten möglich. Man kann sie in einen Wannenträger einlassen oder sie auf Füße stellen. Das gilt auch für alle freistehenden Wannen, die entweder Füße oder einen Wannenträger zum Einlassen der Badewanne benötigen.
Wenn man die Befestigung der Badewanne in einem Wannenträger vornimmt, sollte die Stellfläche absolut eben sein. Ist das nicht der Fall, wird der Fußboden vor der Aufstellung des Trägers zwingend ausgeglichen. Ehe der Wannenträger seinen Platz findet und wandseitig abgedichtet wird, müssen die notwendigen Anschlüsse verlegt werden. Die Befestigung selbst ist ohne großen Aufwand nach der Anleitung des Herstellers möglich.
Bei freistehenden und an der Wand angestellten Badewannen sind Füße eine praktische Alternative zum Wannenträger. Hier ist es wichtig, dass es sich um verstellbare und für die Größe und das Gewicht der Badewanne geeignete Füße handelt. Wer sich für Retro-Füße interessiert, sollte bestenfalls eine entsprechende Wanne kaufen. Hinweis: Die Platzierung auf verstellbaren Füßen setzt eine Verkleidung der sichtbaren Seiten voraus.
Wenn die Wanne in einen Träger eingelassen werden und dennoch frei im Raum stehen soll, ist ein spezieller Wannenträger nötig. Er ist von allen Seiten geschlossen und damit optimal für die Platzierung einer Badewanne in der Raummitte geeignet. Der Wannenträger benötigt eine gerade Stellfläche, sodass gegebenenfalls ein vorheriger Ausgleich des Fußbodens erfolgt. Der "Kippeltest" erfolgt mit der kurzzeitig eingesetzten Badewanne.
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Möchten Sie Ihrer Badewanne einen nostalgischen oder ländlichen Touch verleihen, ist das mit einem selbst gebauten Gestell ganz einfach möglich. Dazu steht die Wanne auf Füßen, da das Gestell nichts trägt, sondern einen dekorativen Effekt erfüllt. Anschließend bauen Sie eine Holz- oder Stahlkonstruktion und verkleiden sie mit Feuchtraumplatten. Die Platten können gefliest, geklinkert, mit imprägniertem Holz beklebt und individualisiert werden.