Einen Bartisch kann man mit statischen L-Winkeln oder mit Klappwinkeln an der Wand befestigen. Auch eine Auflage auf Kanthölzern ist möglich, sollte aber nur in Erwägung gezogen werden, wenn eine lange Seite und insgesamt 3 Seiten auf dem Holz aufliegen.
Regal- und Konsolenwinkel sind praktisch, wenn man einen Bartisch an der Wand befestigen möchte. Die Winkel sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, sodass man sie auf die Tischbreite abstimmen kann. Die Befestigung erfolgt mit Dübeln und ausreichend langen Schrauben. Um dem Bartisch einen festen Halt zu geben, sind pro 1m Tischlänge 2 Winkel nötig. Die Schraubenlänge sollte 10 cm nicht unterschreiten.
Wer einen flexiblen Bartisch an der Wand befestigen möchte, nutzt am besten Klappwinkel. Das Montageprinzip unterscheidet sich nicht von klassischen Winkeln. In kleinen Küchen, auf Balkonen oder wenn das Wohnzimmer mit einem Handgriff zur Hausbar werden soll, sind Klappwinkel ideal. Hier sollte man zu Schwerlastwinkeln greifen, da das häufige Auf- und Abklappen des Bartisches eine hohe Belastbarkeit der Winkel voraussetzt.
Möchte man auf Metall verzichten, kann man den Bartisch ganz einfach mit Kanthölzern an die Wand montieren. Die Hölzer werden auf die richtige Länge gesägt und fest in die Wand gedübelt. Mindestens drei Barseiten müssen auf Holzlatten aufliegen oder man benötigt einen Fuß, der die eine nicht aufliegende Seite stützt. Die Platte wird von unten mit den Auflagehölzern fest verschraubt.
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Um die richtige Montageart zu wählen, sollte man das Plattengewicht kennen und obendrein abwägen, wie viele Leute sich auf dem Bartisch aufstützen. Damit aus einem geselligen Abend an der Hausbar kein "Absturz" wird, ist eine absolut stabile Befestigung des Bartisches nötig. Bei Trockenbauwänden kann es aufgrund des Hohlraumes darunter problematisch werden, wodurch sich hier mindestens 15 cm lange Schrauben empfehlen.