Ein Beamer-Kabel lässt sich mit verschiedenen Methoden verstecken. Für längere, an der Decke und an der Wand entlang führende Kabel eignet sich ein Kabelkanal. Kabelüberschüsse am Boden lassen sich in einer Kabelbox verstecken. Ein Kabelschlauch ist eine sehr gute Alternative.
Wenn man das Kabel eines Beamers vollständig verstecken möchte, ist ein Kabelkanal die ideale Wahl. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass man den Kabelschacht von der Decke über die Wand bis zur Steckdose führen und ihn anschließend in der gewünschten Farbe streichen kann. Bei glatten Decken und Wänden ist für die Montage des Kabelkanals keine Bohrung nötig, er ist selbstklebend.
Will man ein längeres Beamer-Kabel verstecken, benötigt man kurz vor der Steckdose eine Kabelbox. Um das Kabel ohne es zu kürzen in der Box zu verstauen, legt man es schleifenförmig in der Boxengröße zusammen. Nun kann man das Kabel einfach in die Kabelbox legen und sich sicher sein, dass es hinter dem Fernseher auf dem Fußboden garantiert keinen Kabelsalat gibt.
Eine Alternative zum Verstecken von Beamer-Kabeln ist ein selbstschließender Kabelschlauch. Je nach Wandfarbe wählt man die Farbe des Schlauches aus und ummantelt das Kabel. Hierfür ist kein handwerkliches Geschick nötig, da sich der Kabelschlauch a) einfach mit der Schere auf Maß kürzen lässt und b) ohne zusätzliches Werkzeug verschlossen wird. Man schiebt das Beamer-Kabel ein und der Kabelschlauch schließ sich selbst.
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Je näher sich die Steckdose am Beamer befindet, umso weniger Kabel benötigt man. Daher ist es sinnvoll, eine deckennahe Steckdose zu verwenden (oder sie bei einer Sanierung der Elektrik einzubauen). Wenn man sich auf diese Variante beruft, muss man kein Beamer-Kabel verstecken und kann sich sicher sein, dass der Kinoraum in den eigenen vier Wänden immer ordentlich und sauber aussieht.