Ein Beet lässt sich mit verschiedenen Methoden abdecken. Pflanzenvlies schützt vor Frost und erzeugt ein wachstumsförderndes Mikroklima. Licht- und luftdurchlässig sin Pflanzenfolien, die man als Frostschutz hauptsächlich für Frühbeete verwendet. Alternativ kann man Beete (zwischen den Pflanzreihen) mit Unkrautgewebe abdecken.
Wenn man ein Beet gegen Frost oder zur Verlängerung der Vegetationszeit abdecken möchte, bietet sich Pflanzenvlies als ideale Methode an. Hat man sehr empfindliche Pflanzen ins Freie gesetzt, kann man das gesamte Beet ganz einfach mit dem Spezialvlies bedecken. Je nach Pflanzengröße befestigt man Pflanzenvlies mit Zeltheringen im Boden oder auf einer Art Gestell, das man sich aus Dachlatten baut.
Frühbeete deckt man im Optimalfall mit Pflanzenfolie ab. Die atmungsaktive und lichtdurchlässige Folie sorgt für ein Gewächshausklima und schützt die Pflanzen vor Nachtfrösten. Handelt es sich um kleine Pflanzen, schneidet man die Folie zu und legt sie ganz einfach auf. Damit sie auch bei starkem Wind hält, wird sie an den Rändern mit Steinen beschwert oder mit Zeltheringen sicher befestigt.
Eine Alternative zum Abdecken von Beeten ist Unkrautgewebe. Die Spezialplane hilft dabei, viel Zeit bei der Gartenarbeit zu sparen und den Unkrautwuchs zwischen den Pflanzreihen einzudämmen. Dazu schneidet man die Folie in der gewünschten Länge und Breite zu. Nun legt man sie glatt aus und achtet unbedingt darauf, dass sie nicht auf den Pflanzen oder direkt über deren Wurzeln liegt.
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Eine Vollabdeckung für Beete sollte keinesfalls luftdicht sein. In diesem Fall würde sich Kondenswasser bilden und zum Faulen der Pflanzen im Beet führen. Besser ist es, eine luft- und lichtdurchlässige Abdeckung zu verwenden und sie an schönen, frostfreien Tagen abzunehmen. Gegen Unkrautbewuchs kann man Unkrautvlies nutzen und diesen der Ästhetik halber anschließend mit einer Schicht Rindenmulch oder mit Kieselsteinen abdecken.