Wenn Sie das Becken aus Beton mit einer Beschichtung streichen wollen, dann verwenden Sie am besten Flüssigkunststoff oder Dichtschlämme. Sie können aber das Betonbecken auch ohne Anstrich abdichten. Dazu eignet sich eine robuste Teichfolie aus PVC oder EPDM optimal.
Ein Flüssigkunststoff wird häufig verwendet, um Betonbecken abzudichten. Neben kleinen Becken wie Teichen oder Blumentrögen können mit dem flüssigen Kunststoff sogar ganze Betonpools beschichtet werden. Die Verteilung des Materials erfolgt sehr einfach am Boden mit einem Schieber und an den Wänden mit der Rolle. Selbst Risse lassen sich mit dem Flüssigkunststoff überbrücken und fachmännisch verschließen.
Dichtschlämme wird gerne bereits beim Neubau von Betonbecken verwendet, um diese abzudichten. Die Schlämme kann jedoch auch bei Instandhaltungsarbeiten am Beton eingesetzt werden. Tragen Sie 2 bis 3 dünnen Schichten auf und lassen Sie jede Schicht vor dem nachfolgenden Anstrich trocknen. Durch die natürlichen Bestandteile ist die Dichtschlämme umweltfreundlich und besonders verträglich für Menschen und Tiere.
Teichfolie ist eine tolle Möglichkeit, um Betonbecken kostengünstig abzudichten. Hierbei ist es jedoch entscheidend, dass die Folie nicht zu dünn ist. Dünne Materialien reißen schnell an den Scharfen Kanten des Betons. Die Teichfolie eignet sich auch für eine provisorische Abdichtung, falls Sie mit einer fachgerechten Abdichtung warten müssen. Aber auch zur langfristigen Abdichtung sind hochwertige Folien mittlerweile bestens geeignet.
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Speziell wenn es sich bei einem Betonbecken um einen Pool handelt, sollte die Folie nicht zu dünn sein. Durch das betreten des Schwimmbeckens kann sich die Teichfolie schnell durchtreten, was vor allem dann der Fall ist, wenn der Untergrund scharfkantige Stellen aufweist. Mit einer Materialstärke von mindestens 1 bis 1,5 mm sind Sie auf der sicheren Seite.