Hauptsache fest ist das Stichwort, wenn es um die Befestigung eines Bettgalgens geht. Man kann ihn am massiven Holz- oder Metallbett mit Winkeln anschrauben oder man montiert ihn mit einer entsprechenden Rückplatte an die Wand. Alternativ kommen Aufstell-Bettgalgen in Frage.
Wer einen Bettgalgen am Bett befestigen möchte, muss auf den Korpus des Bettes vertrauen können. Bei Massivholzbetten oder Metallbetten ist eine seitliche Befestigung der Aufstehhilfe mit Winkeln und Schrauben möglich. Nicht nur der Bettgalgen selbst, sondern auch die Befestigung muss mit mindestens 100 kg belastbar sein. Das heißt, dass nur stabile Winkel und entsprechende Schrauben mit Kontermutter in Frage kommen.
Steht das Bett an der Wand, kann man den Bettgalgen mit einer speziellen Vorrichtung direkt an der Wand montieren. Die große Rückplatte verfügt über einige Schaublöcher, von denen mindestens vier - besser aber sechs bis acht wirklich mit der Wand verbunden werden müssen. Damit die Aufstehhilfe sicher ist, sollte man nach der Befestigung am Bett einen Härtetest beim "Hochziehen" durchführen.
Aufstell-Bettgalgen sind eine praktische Alternative zu am Bett oder an der Wand montierten Aufstehhilfen. Allerdings muss auch diese Variante befestigt werden, da sie sonst im Gebrauch kippen könnte. Eine Verankerung hinter dem Kopfteil des Bettes ist praktisch und erfolgt bestenfalls mit einer festen Verschraubung. Bei sehr schweren Betten kann man die Aufstehhilfe hinter dem Kopfteil platzieren und sie einfach festklemmen.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Bettgalgen sind einer mehrmals täglichen starken Beanspruchung ausgesetzt. In der Pflege und in medizinischen Einrichtungen unterliegen sie der fachkundigen Prüfpflicht. Wer eine Aufstehhilfe zu Hause befestigt, sollte die Festigkeitsprüfung einmal pro Woche vornehmen. Durch den kontinuierlichen Zug ist es möglich, dass sich die Schrauben mit der Zeit lockern oder dass das Holz beziehungsweise die Wandmontage bei Dauerbelastung "nachgeben" können.