Ein Bohrloch lässt sich mit verschiedenen Methoden abdecken. Ideal sind Abdeckkappen, die man in nicht genutzte Bohrlöcher in Möbeln schiebt. Bohrlöcher in Wänden deckt man im Optimalfall mit Spachtelmasse ab. Alternativ eignen sich Abdeckungs-Aufkleber für Bohrungen in Möbeln sehr gut.
Nicht benötigte Bohrlöcher in Möbeln müssen kein Ärgernis sein. Deckt man sie mit einer Abdeckkappe in der richtigen Farbe ab, sind sie nahezu unsichtbar. Die Abdeckkappe wird gerade auf das Bohrloch gesetzt und leicht eingeschoben. Nun klopft man sie am besten mit dem Hammer, den man mit einem Geschirrtuch umwickelt hat, in das Bohrloch. Abdeckkappen müssen völlig gerade angesetzt werden.
Will man Bohrlöcher in Wänden abdecken, bietet sich Spachtelmasse als optimale Lösung an. Dazu reinigt man das Bohrloch von möglichen Staubrückständen und drückt nun die Masse direkt aus der Tube hinein. Um Überstände zu vermeiden, streicht man das abgedeckte Bohrloch mit der Spachtel glatt und nimmt überschüssige Masse ab. Tipp: Spachtelmasse ist überstreichbar, sodass man das Bohrloch nicht mehr sieht.
Eine gute Alternative zum Abdecken von Bohrlöchern in glatten Oberflächen sind Lochabdeckungen mit selbstklebender Rückseite. Die Möbelpflaster eignen sich für Regale, Tische und Schränke gleichermaßen. Damit sie halten, muss man lediglich für eine saubere Klebefläche am Möbel sorgen. Anschließend entfernt man den Schutzstreifen auf der Rückseite des Lochaufklebers und drückt ihn auf den Untergrund. Im Idealfall klebt man die Lochabdeckung in Maserungsrichtung auf.
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Sitzt eine Abdeckkappe locker, kann man das Problem ganz einfach mit einem kleinen Tupfer Kleber lösen. Je nach Material (Möbel oder Wand) nimmt man im besten Fall Holzleim oder Baukleber. Den Klebstoff streicht man nun mit einem Wattetupfer auf die Innenkanten des Bohrlochs. So verhindert man, dass er beim Einschieben aus der Öffnung quillt und über die Abdeckkappe hinaus läuft.