Ein Boot lässt sich sehr gut mit Carnaubawachs versiegeln, auch wenn es im Salzwasser bewegt wird. Für nur im Süßwasser gefahrene Boote kann man die Versiegelung mit PU-Lack vornehmen. Alternativ bietet sich in Einzelfällen auch eine dichte Nanoversiegelung gut an.
Wenn man ein Boot gegen alle äußeren Einflüsse versiegeln möchte, ist ein Produkt auf Carnaubawachs Basis ideal geeignet. Der Vorteil dieser Bootspflege beruht auf den absolut wasserabdichtenden Eigenschaften. Auch Salzwasser und Säure können den Wachs nicht beschädigen, sodass das Boot garantiert dicht bleibt. Für die Auftragung des Wachses ist es notwendig, das Boot aus dem Wasser zu nehmen und es trockenzulegen.
Eine andere Möglichkeit zum Versiegeln von Booten ist PU Lack. Hierbei handelt es sich um ein Produkt, dass die farbliche Behandlung mit der Versiegelung verbindet. Damit das Boot völlig wasserdicht und gegen verschiedene Einwirkungen geschützt ist, sollte man den PU-Lack in einer doppelten Schicht auftragen. Nach der Versiegelung sollte das Boot rund 2 Tage trocken liegen und nicht zu Wasser gehen.
Alternativ kann man ein Boot auch mit einer Nanoversiegelung gegen Wasser und hartnäckigen Schmutz versiegeln. Dazu trägt man die Versiegelung auf den trockenen Bootsrumpf und in das Bootsinnere auf und wartet ab, bis die Versiegelung getrocknet ist. Da die Nanoversiegelung im Salzwasser keinen Effekt erzielt, sollte man sich auf diese Alternative eher bei Booten, die im Süßwasser gefahren werden, berufen.
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Ehe man in See sticht, sollte man die Dichtheit seines Bootes genau prüfen. Das funktioniert am besten, in dem man den Bootsboden kontrolliert und feststellt, ob sich Seewasser darin befindet. An Regentagen fällt die Kontrolle schwer, da man hier unterscheiden muss, ob das Wasser von unten eingedrungen oder von oben ins Boot geregnet ist. Hier kann eine kurzfristige Trockenlegung helfen.