Braune Haare lassen sich auf verschiedene Arten aufhellen. Für eine sehr helle Haarfarbe im Blondbereich verwendet man einen Aufheller in der gewünschten Stärke. Will man einzelne Strähnchen oder die Haarspitzen aufhellen, eignet sich Strähnchen-Farbe. Alternativ kann man eine Zitronenspülung verwenden.
Wenn die braunen Haare um einige Nuancen aufgehellt werden sollen, empfiehlt sich eine Blondierung. Hier gibt es unterschiedliche Aufheller, die zwischen 2 und 8 Nuancen helleres Haar ermöglichen. Vor dem Blondieren sollten die braunen Haare etwa 4 Tage nicht gewaschen werden, da man so einer vermeidbaren Schädigung der Haarstruktur vorbeugen kann. Die Blondierung wird nach Herstellerangaben aufgetragen und einwirken gelassen.
Eine sehr warme und verlaufende Aufhellung brauner Haare kann man mit Strähnchen Farbe erzielen. Diese Farbe ähnelt einer Blondierung, wird aber nur partiell aufgetragen. Die Aufhellung kann mit Strähnchen ab dem Haaransatz oder ganz natürlich mit einem Verlauf ab der Haarlängenmitte bis in die Spitzen erfolgen. Die Farbunterschiede sind bei Strähnchen sehr harmonisch, sodass das Ergebnis der Aufhellung absolut natürlich aussieht.
Eine Alternative zur Aufhellung hell- bis mittelbrauner Haare ist Zitronensaft. Die natürlichen Säuren der Zitrone entziehen dem braunen Haar Pigmente und sorgen dafür, dass es stärker glänzt und obendrein heller aussieht. Den natürlichen Zitronensaft trägt man nach der Haarwäsche gleichmäßig im feuchten Haar auf und lässt ihn einwirken. Das Ergebnis wird durch Wärme (beispielsweise mit einem Handtuch-Turban) verstärkt und beschleunigt.
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Nichts ist ärgerlicher als eine Blondierung, die nach dem Auswaschen einen Rot- oder Gelbstich aufweist. Doch das ist bei dunklerem braunen Haar nicht unüblich. Um hier die optimale Aufhellung ohne Farbstich zu erzielen, sollte man den Vorgang im Abstand von 2 bis 3 Wochen wiederholen. Keinesfalls verlängert man die Einwirkzeit, da das zu Haarbruch und anderen gravierenden Haarschädigungen führen würde.