Stämme werden mit der Motorsäge auf die gewünschten Maße gekürzt. Der Schnitt von Brennholz kann mit einer Spaltaxt erfolgen, wenn das Holz noch feucht ist und bereits die richtige Länge hat. Ohne viel Vorbereitung kann zur Bügelsäge gegriffen werden.
Besonders für große Mengen Holz ist der Einsatz einer Motorsäge unumgänglich. Bei diesem Werkzeug treibt ein Motor eine im hohen Tempo rotierende Kette an. Diese schneidet besonders leicht durch das Holz. Der Motor wird dabei mit Benzin oder elektronisch mit Strom über ein Kabel betrieben. Bei der Arbeit mit der Motorsäge ist eine hohe Konzentration gefordert und Schutzkleidung unbedingt ratsam.
Ist das Holz bereits aus dem Stamm heraus auf die gewünschte Länge für den Kamin gekürzt, so eignet sich eine Spaltaxt für das Schneiden in Scheite. Die Spaltaxt besitzt einen Kopf, der hinter der Schneide breiter wird. Beim Schlag auf das Holz wird dieses keilförmig auseinander gedrückt. Hierdurch bricht das Holz mit Kraftaufwand in die passende Größe für den Kamin.
Ohne große Vorbereitung kann für einen kleinen Arbeitseinsatz zur Bügelsäge gegriffen werden. Hierbei handelt es sich um eine manuell zu bedienende Säge, deren Sägeblatt speziell für die Arbeiten mit Holz ausgerichtet ist. Vor allem noch feuchtes Holz sollte mit einem scharfen Sägeblatt gut zu bearbeiten sein. Für größere Mengen wird die Arbeit jedoch auf Dauer an der Kraft zehren.
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Brennholz sollte etwa zwei Jahre liegen und trocknen, bevor es im Kamin landet. Aus diesem Grund ist eine vorausschauende Planung ratsam. Zunächst müssen die langen Stämme mit der Motorsäge auf einem Sägebock gekürzt werden. Im noch feuchten Zustand sollten anschließend die gekürzten Stämme mit der Spaltaxt in Stück getrennt werden. Bei den Arbeiten ist unbedingt auf eine Schutzausrüstung zu achten.