Ein Dach lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Ziegeldächer versiegelt man am besten mit einer unsichtbaren Nanoversiegelung mit Lotos-Effekt. Bei Flachdächern und Dachpappe ist eine Universalbeschichtung für die Versiegelung geeignet. Flache, glatt eingedeckte Dächer können alternativ mit Dachlack versiegelt werden.
Wenn man ein Dach vor Verschmutzung, vor Algenbildung und Feuchtigkeit schützen möchte, versiegelt man es am besten mit Nanoversiegelung. Die glasklare Flüssigkeit hat den Vorteil, dass sie nicht als Versiegelungsschicht erkennbar ist. Regen- und Tauwasser perlt von der versiegelten Oberfläche ab und hat somit keine Chance, in die Dachziegel einzuziehen und im schlimmsten Fall für einen feuchten Dachstuhl zu sorgen.
Eine andere Möglichkeit zum wasserdichten Versiegeln von Dächern ist Universalabdichtung. Die zähe Flüssigkeit wird bestenfalls mit einer Rolle oder mit einem Pinsel aufgetragen und eignet sich sehr gut für Flachdächer, für Carports und für Dachpappe. Vorher wird das Dach gereinigt und man sucht sich für die Versiegelung einen regenfreien Tag. Die Trocknungszeit der Universalabdichtung beläuft sich auf rund 24 h.
Alternativ kann man ein Dach mit farblosem Dachlack versiegeln. Nachdem man alle Verschmutzungen entfernt hat, trägt man den Dachlack je nach Fläche mit einem Flachpinsel oder mit einer Malerrolle auf. Wichtig ist, dass man mit dem Lack nicht zu sparsam umgeht, da er nur so auch in die Übergänge und in mögliche Ritzen einziehen und das Dach völlig wasserdicht versiegeln kann.
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Baut man ein Haus oder plant eine Dachneueindeckung, kann man sich für bereits ab Hersteller versiegelte Dachziegel entscheiden. In diesem Fall ist eine nachträgliche Versiegelung unnötig, da die Dacheindeckung von Anfang an wasserdicht und schmutzabweisend ist. Ein großer Vorteil beim Kauf von versiegelten Dachziegeln ist die enorme Farbauswahl. Hinweis: Nicht alle Dachfarben sind in allen Regionen und Kommunen gleichermaßen erlaubt.