Die erste Möglichkeit zur Entfernung von Dispersionsfarbe besteht im Abschleifen von Putz mit Schleifmaschinen. Als weitere Methode gibt es das Erwärmen mit Heißluftföhn und anschließenden Abschaben. Außerdem können Sie hartnäckige Dispersion auch mit Abbeizer behandeln und danach von Wänden abkratzen.
Eine gute Möglichkeit, um Dispersionsfarbe vom Putz zu entfernen, ist das Abschleifen. Mit der Schleifmaschine gelingt dies besonders gut, wenn der Putz bereits eine relativ ebene Oberfläche ohne große Unebenheiten aufweist. Da es hier zu einer hohen Staubbelastung kommt, sollten Sie nur Schleifgeräte einsetzen, die über einen Anschluss für Absaugungen verfügen. Bei unebenen Flächen sind Betonschleifer eine gute Alternative dazu.
Wenn das Abschaben mit der Spachtel nicht so recht klappen will, dann können Sie die Dispersion erwärmen. Nehmen Sie einen Heißluftföhn und erhitzen Sie immer kleine Bereiche. Sobald sich die Dispersionsfarbe vom Putz löst, können Sie die mit einem Schaber abkratzen. Dies gelingt am einfachsten, wenn die Farbe noch warm ist. Achten Sie darauf, sich nicht die Hände zu verbrennen.
Eine äußerst effektive Variante gegen Dispersion auf Putz ist das Abbeizen. Der Abbeizer ist ein chemisches Mittel, welches Sie auf den Anstrich auftragen. Durch die chemische Reaktion löst sich die Wandfarbe und Sie können die gelösten Stücke leicht mit der Spachtel abkratzen. Aufgrund der schädlichen Dämpfe sind Schutzvorkehrungen wie Atemschutz, Handschuhe, Schutzbrille, Absaugungen und gute Belüftung unbedingt zu verwenden.
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Bei der Entfernung einer Dispersion vom Putz kommt es zu Belastungen, gegen welche Sie sich mit einer persönlichen Schutzausrüstung schützen müssen. Beim Schleifen entsteht Schleifstaub und eine hohe Geräuschentwicklung, während Sie beim Abbeizen mit schädlichen Dämpfen zu kämpfen haben. Je nach Verfahren sind daher Atemschutz, Gehörschutz, Schutzbrille sowie Handschuhe zu tragen. Verwenden Sie außerdem Absaugungen und sorgen Sie für Belüftung.