Dunkle Türen lassen sich auf verschiedene Arten aufhellen. Massive Holztüren kann man mit einem Bleichmittel behandeln, wenn sie gebeizt oder lasiert sind. Alle, auch furnierte Türen, können mit Kalkfarbe gestrichen und aufgehellt werden. Eine Alternative bei Holztüren ist der Abschliff.
Will man eine dunkel lasierte oder gebeizte Tür aus Echtholz aufhellen, kann man Bleichmittel verwenden. Die Bleiche wird (mit Handschuhen) mit einem Schwamm aufgetragen und sollte mehrere Stunden einziehen. Fühlt sich die Tür trocken an und die gewünschte Helligkeit ist noch nicht erreicht, kann man den Vorgang wiederholen. Hochwertige Bleiche sorgt im Regelfall im ersten Arbeitsgang für die gewünschte Aufhellung.
Egal ob es sich um eine Holztür oder um eine furnierte Tür handelt, mit Kreidefarbe ist die Aufhellung ohne Probleme möglich. Hierbei handelt es sich um eine gut haftende Farbe, die man mit dem Pinsel oder mit der Lackrolle auf die dunkle Tür aufträgt. Welche Aufhellung erzielt wird, hängt vom Farbton und somit von der eigenen Auswahl der Farbe ab.
Ist eine Holztür mit Lack behandelt, kann man sie durch die Verwendung von Schleifpapier für Holz aufhellen. Der alte Lack wird vollständig entfernt und die darunter befindliche Echtholzmaserung zeigt sich. In den meisten Fällen bestehen Türen aus Fichten-, Kiefern- oder Eichenholz und erreichen daher durch den Abschliff den Farbton, der für die jeweilige Holzart typisch ist. Eine Zusatzaufhellung mit Bleiche ist möglich.
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Bei massiven Holztüren ist die Vielfalt der Möglichkeiten besonders groß. Wenn man hingegen eine furnierte Tür aus Holzwerkstoff aufhellen möchte, sollte man auf den Abschliff und auf den Einsatz eines Bleichmittels verzichten. Ein Anstrich mit Kreidefarbe ist möglich. Alternativ kann man eine nicht massive Tür auch mit spezieller Türfolie aufhellen und das neue Design mit wenigen Handgriffen ganz einfach aufkleben.