Sollen die Wände der Duschkabine vor Kratzern oder Macken geschützt werden, so ist Epoxidharz die beste Methode der Beschichtung. Für eine leichtere Säuberung vom Glas steht eine Nano-Versiegelung zur Verfügung. Einen Sichtschutz und eine optische Aufwertung gelingt über selbstklebende Folie.
Sollen die Wände der Duschkabine mit einer widerstandsfähigen Versiegelung überzogen werden, so führt kein Weg am Epoxidharz vorbei. Dieser Flüssigkunststoff auf eine Harzbasis dient als zusätzliche Oberfläche und schützt die Duschkabine vor Kratzern und Macken. Dabei ist der flüssige Kunststoff auf jedem Untergrund gleich gut aufzutragen. Für einen noch härteren Schutz sollte dem Epoxidharz ein zusätzlicher Härter untergerührt werden.
Eine Duschkabine aus Glas oder aus durchsichtigem Kunststoff ist häufig schwer sauber zu halten. Wasser- und Kalkflecken verbleiben an den Scheiben und lassen die Dusche schnell schmutzig erscheinen. Abhilfe verschafft die Beschichtung mit einer Nano Versiegelung. Diese sorgt für den sogenannten Lotus-Effekt und vereinfacht das Putzen. Wasser und Schmutz perlen ab und können einfach mit einem Tuch abgewischt werden.
Ein gänzlich anderes Ziel verfolgt die Beschichtung mit Klebefolie. Hierbei handelt es sich um selbstklebende Folien, die an die durchsichtigen Scheiben angeklebt werden. Die Folien dienen dem Zweck der optischen Aufwertung der Duschkabine. Außerdem können sie sehr gut eingesetzt werden, wenn ein Sichtschutz angebracht werden muss. Die Folien existieren in allen Farben und Mustern, sodass sich jeder Wunsch erfüllen lässt.
Haben Sie sich für eine Beschichtung mit Epoxidharz entschieden, sollten Sie für die Arbeiten Schutzkleidung tragen. Der gesundheitsgefährdende chemische Stoff könnte die Haut oder das Gesicht angreifen. Tragen Sie daher Handschuhe, eine Schutzmaske, eine Schutzbrille und einen Ganzkörperanzug. Das Harz tragen Sie wie einen Anstrich auf, wobei mehrere Schichten ratsam sind. Der Flüssigkunststoff benötigt im Anschluss viel Zeit zum Aushärten.