Entfernen Sie Silikon, Kalk und Schmutz sowie lose Lackreste. Schleifen Sie die Emaille an und reinigen Sie erneut. Nach dem Abkleben der angrenzenden Bereiche lackieren Sie den Lack in zwei bis drei dünnen Anstrichen. Nun muss das Bauteil noch trocknen.
Mit einem Farbspray für Emaille erhalten Sie nicht nur dünne Farbschichten, sondern auch einen gleichmäßigen Auftrag der Lacke. Verwenden Sie gebrauchsfertige Sprühdosen mit einem Spray für Keramik oder nutzen Sie Lackierpistolen, die Sie mit verdünnten Lacken ausstatten. Durch den feinen Sprühnebel lassen sich auch unschöne Farbnasen vermeiden. Meist kommen weiße Farbtöne zur Anwendung, aber auch andere Farbtöne sind möglich.
Speziell wenn es an die Ecken von Badewannen oder Duschwannen geht, erreichen Sie mit dem Pinsel die besten Ergebnisse. Sie können damit auch filigrane Lackierungen durchführen und das Abkleben mit niedrigem Klebeband reicht vollkommen aus. Auch um Kanten lackieren Sie so besonders einfach, ohne die gegenüberliegende Seite zu verunreinigen. Nutzen Sie nur wenig Farbe, um Tropfnasen am Anstrich zu unterbinden.
Ebenfalls beliebt zum Lackieren ist die Rolle. Dabei kommen Lackierwalzen aus Schaumstoff zum Einsatz, die kein langes Floor aufweisen und mit abgerundeten Enden ausgestattet sind. Bevor Sie den Lack auftragen, streifen Sie überschüssige Farbe an einem Abstreifgitter oder in der Farbwanne ab. Sie vermeiden somit Tropfen in der frischen Lackierung. Setzen Sie bevorzugt schmale Walzen ein, um präzise zu arbeiten.
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Vor allem beim Lackieren großer Bauteile kann es schnell passieren, dass sich Farbnasen auf der Emaille bilden. Diese lassen Sie jedoch nicht eintrocknen, da eine Entfernung sonst nur mit viel Aufwand möglich ist. Wenn das Verstreichen nicht ausreicht, erwärmen Sie die Stelle kurz mit einem Föhn. Sobald die Farbe wieder leicht flüssig ist, können Sie diese mühelos wieder verteilen.