Epoxidharz im flüssigen Zustand lässt sich problemlos mit Isopropanol entfernen. Ist das Kunstharz bereits ausgehärtet, weicht man es mit Aceton auf und kann es dann ohne Probleme abwischen. Klebt Epoxidharz an den Händen, empfiehlt sich die Reinigung mit lebensmittelechter Essigessenz.
Am besten lässt sich Epoxidharz im frischen / flüssigen Zustand entfernen. Hier nutzt man idealerweise Isopropanol, in dem man ein fusselfreies Tuch tränkt und den Fleck vorsichtig abtupft. Bei dickeren Epoxidharzflecken kann es hilfreich sein, den reinen Alkohol direkt auf den Fleck zu tropfen und ihn kurz einwirken zu lassen. Anschließend lässt sich das Epoxidharz mit einem trockenen Lappen entfernen.
Wenn man bereits gehärtetes Epoxidharz entfernen möchte, ist Aceton eine praktische und einfache Möglichkeit. Zuerst muss das Kunstharz aufgeweicht werden, was am besten funktioniert, wenn man das Aceton direkt auf den Fleck aufträgt und es etwa 30 Minuten einwirken lässt. Je nach Dicke des Epoxidharzes kann man die Entfernung nun mit einem Lappen oder wahlweise mit einem Spachtel restlos vornehmen.
Epoxidharz auf der Haut verlangt nach einer Alternative. Essigessenz ist nicht nur effektiv, sondern schont auch die Haut und schließt Irritationen aus. Um das hartnäckige Kunstharz von den Händen zu entfernen, schüttet man eine kleine Menge Essigessenz in die Handflächen und verreibt sie so, als ob man sich die Hände waschen möchte. Das Kunstharz lässt sich nach kurzer Zeit abstreifen.
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Um Schwierigkeiten und lange Wartezeiten bei der Entfernung von Epoxidharz auszuschließen, sollte man am besten handeln, wenn das Kunstharz noch flüssig ist. Ganz ohne eine aufweichende Flüssigkeit geht es nicht. Doch wenn man reinen Alkohol oder Aceton über flüssiges Epoxidharz tropft, lässt es sich ohne Probleme, ohne Reibung und ohne Rückstände auch von empfindlichen Oberflächen wie Holz oder Naturstein entfernen.