BOSCH PROFESSIONAL Winkelschleifer
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Epoxidharz als ausgehärtete Beschichtung ist sehr hart. Soll dieses durchtrennt werden, kann der Winkelschleifer mit einer Diamanttrennscheibe zum Einsatz kommen. Alternativ ist das Schneiden mit einer präzisen Stichsäge möglich. Im Modellbau sollte der Griff zum filigranen Rotationswerkzeug erfolgen.
Da Epoxidharz eine besonders widerstandsfähige Bodenbeschichtung ist, sollte diese mit einem leistungsstarken Winkelschleifer bearbeitet werden. Der Trennschleifer ist ein Werkzeug, bei dem sich eine dünne Trennscheibe in sehr hoher Geschwindigkeit dreht. Hierdurch lässt sich das Epoxidharz nach und nach abtragen, bis dieses durchtrennt ist. Es existieren unterschiedliche Trennscheiben, wobei für den Einsatz am Epoxidharz eine Diamanttrennscheibe zum Einsatz kommen sollte.
Mit der Stichsäge können Beschichtungen und Bodenbeläge präzise geschnitten werden. Die Säge arbeitet sich dabei direkt durch die Beschichtung und trennt diese in einem dünnen Streifen. Es lassen sich gut Schneidelinien nachzeichnen, da die Stichsäge eine einfache Führung besitzt. Für das Schneiden von Epoxidharz existieren spezielle Sägeblätter, die für glasfaserverstärkte Kunststoffe, Epoxy oder andere abrasive Werkstoffe geeignet sind.
Epoxidharz wird sehr häufig im Modellbau eingesetzt. Da die filigranen Werkstücke das Schneiden von Epoxidharz zu einer Herausforderung machen, wird ein kleines Werkzeug benötigt. Hier ist das Multifunktionswerkzeug oder Rotationswerkzeug die ideale Methode. Ähnlich dem Winkelschleifer dreht sich bei einem Rotationswerkzeug eine deutlich kleinere Trennscheibe, mit der sich Schneiden lässt. Es ist auf den Einsatz einer widerstandsfähigen Diamanttrennscheibe zu achten.
Epoxidharz ist ein flüssiger Kunststoff, der zu einer widerstandsfähigen Beschichtung aushärtet. Aus diesem Grund darf das Material beim Schneiden nicht zu heiß werden. Es würde verkleben und könnte die Werkzeuge beschädigen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass beim Schneiden dauerhaft eine Kühlung erfolgt. Das Epoxidharz wird so vor dem Schmelzen geschützt und kann dennoch maschinell geschnitten werden.
