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Einen Erker abdichten

Einen Erker abdichten

Wie lässt sich ein Erker abdichten?

Ein Erker lässt sich mit unterschiedlichen Methoden abdichten. Selbstklebende Bitumenbahnen zeichnen sich durch ihre einfache Verarbeitung und die hohe Dichtheit aus. Auch Flüssigabdichtung kann für Erker verwendet werden. Sind kleine Reparaturen vorzunehmen, ist Butylkautschuk-Klebeband für den Außenbereich eine gute Alternative.

1. Mit Bitumenbahnen abdichten

Ideale Abdichtung und Feuchtigkeitssperre
Isolbau Bitumenbahn
Isolbau Bitumenbahn, Schweißbahn selbstklebend, V60, beschiefert, 1 x 5 m auf Rolle, mit Glasvlieseinlage
für 33,90 Euro
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Will man den Erker und damit den darunter befindlichen Raum abdichten, bieten sich selbstklebende Bitumenbahnen als optimale Variante an. Die Bahnen werden auf der gesamten Fläche ausgelegt / verklebt. Wichtig ist dabei, dass man die randseitigen Bitumenbahnen so verlegt, dass deren Kanten 10 bis 15 cm am Wandanschluss überstehen. Dieser Überstand wird hochgeklappt und schließt durchdringendes Wasser an den Maueranschlüssen aus.

2. Mit Flüssigfeuchtigkeitssperre abdichten

Für Flächen und Übergänge, auch unter Dichtband
MEM Water-Stopp
MEM Water-Stopp, Universalabdichtung flüssig, lösemittelfrei, ohne Silikon, 1 kg, sofortige Abdichtungswirkung
für 15,39 Euro
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Eine weitere Möglichkeit zum Erker abdichten ist eine flüssige Feuchtigkeitssperre. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Abdichtmittel, das je nach Konsistenz mit der Kelle oder mit dem Pinsel aufgetragen wird. Erzielt man im ersten Anstrich eine dichte und gleichmäßige Oberfläche, ist keine Nachbehandlung nötig. Anderenfalls kann man eine zweite Schicht auftragen und so für die absolute Dichtheit des Erkers sorgen.

3. Mit wasserdichtem Klebeband abdichten

Eine Alternative
Bloom Butylkautschukband
Bloom Butylkautschukband, wasserdichtes Klebeband Outdoor, 10 m auf Rolle, hohe Klebe- und Abdichtungskraft, transparent
für 14,99 Euro
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Wird der Erker mit der Zeit undicht und man möchte kleinere Schäden (beispielsweise Risse) reparieren, kann man wasserdichtes Klebeband zum Abdichten nehmen. Butylkautschuk zeichnet sich durch seine herausragende Klebekraft und die sofortige Abdichtung aus. Die Anwendung ist ein wenig zeitaufwendiger, wodurch sich diese Methode am ehesten für Reparaturen und nicht für die Flächenabdichtung eignet. Tipp: Man kann die Erkerkanten damit abdichten.

Video: Einen Erker abdichten

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Tipp: Auf die Kanten- und Eckenabdichtung achten

Die beste Flächenabdichtung des Erkers macht nur Sinn, wenn man sich intensiv mit den Kanten und den Übergängen zur Wand beschäftigt. Die meisten Nässeprobleme basieren auf kleinsten Ritzen in den Ecken, die beim Abdichten übersehen wurden. Hier empfiehlt es sich, eine größere Menge Dichtmittel aufzutragen oder im Falle von selbstklebenden Bitumenbahnen eine direkt in den Wandanschluss übergehende Abdichtung zu verlegen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man die Ursachenforschung nicht aufschieben. Wenn sich bereits erste Feuchteschäden unter dem Erker abzeichnen, besteht das Problem schon länger und ist ernst zu nehmen. Eine Kontrolle der Kanten, Fugen und Übergänge sowie deren Ausbesserung sind essenziell.
Sperrfolie und andere Dichtfolien eignen sich für die professionelle Abdichtung eines Erkers nur bedingt. Es kommt immer darauf an, welche Fläche man abdichten möchte und mit welchen Materialien man vorab gearbeitet hat. Besonders sicher ist die Verwendung von hochwertigen Bitumenbahnen.
Die Ausbesserung ist nicht nur möglich, sie ist zwingend notwendig. Allerdings muss im Vorfeld geprüft werden, wie stark der Wasserschaden ist und ob es nicht sinnvoller ist, die gesamte Abdichtung des Erkers zu erneuern und auf partielle Ausbesserungen zu verzichten.

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