Ein Faltboot lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Für das Verdeck des Faltbootes ist Verdeck-Imprägnierung die ideale Lösung. Für den Bootsrumpf eignet sich Kunststoff-Imprägnierung sehr gut. Alternativ kann man ein Faltboot auch ganzheitlich mit Nanoversiegelung imprägnieren und es so schützen.
Will man sein Faltboot wasser- und schmutzabweisend imprägnieren, bietet sich Verdeck Imprägnierung für Bootsverdecke aus textilem Material an. Die Imprägnierung ist ideal, weil sie sich aus der Sprühdose heraus ganz einfach flächendeckend auf das Faltboot auftragen lässt. Wichtig ist, dass das Boot zum Zeitpunkt der Imprägnierung sauber (vorherige Reinigung ist nötig) und völlig trocken ist. Das Verdeck-Imprägniermittel muss ebenfalls richtig eintrocknen.
Für den Rumpf (den Bootskörper und die Seiten) eines Faltbootes kann man Kunststoff Imprägnierer zum Imprägnieren verwenden. Im Optimalfall befindet sich das Faltboot unter einer Überdachung, sodass man die Imprägnierung ohne das Risiko eines Regengusses flächendeckend auftragen kann. Nach dem Imprägnieren braucht der Kunststoff-Imprägnierer rund 24 h zur Trocknung. In dieser Zeit sollte das Faltboot nicht berührt und nicht genutzt werden.
Eine gute Alternative zum Imprägnieren von Faltbooten ist Nanoversiegelung. Es handelt sich hierbei zwar nicht um eine Imprägnierung im klassischen Sinne, doch der Effekt ist überzeugend. Man sprüht das Faltboot komplett mit der farblosen Nanoversiegelung ein und lässt es dann rund 24 h trocknen. Anschließend weist das Faltboot Schmutz ab und das Wasser perlt von den imprägnierten Bereichen zuverlässig ab.
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Ehe man mit dem Faltboot auf Tour geht, sollte man die Imprägnierung auf ihre Wirksamkeit prüfen. Das funktioniert am besten mit einem Gartenschlauch, mit dem man das Boot vollständig absprüht. Perlt das Wasser ab, ist die Imprägnierung noch intakt. Bleibt der Lotos-Effekt aus und das Wasser verbleibt auf dem Faltboot, ist eine neue Imprägnierung vor dem ersten Einsatz zu empfehlen.