Fassadenfarbe lässt sich mit verschiedenen Methoden entfernen. Bei dichten und intakten Fassaden kann man einen Hochdruckreiniger verwenden. Auch Kalilauge eignet sich gut und empfiehlt sich vor allem für hartnäckige Fassadenfarben. Alternativ kann man auf glatten Untergründen auch eine Schleifmaschine einsetzen.
Wenn man wasserlösliche Fassadenfarbe entfernen möchte, bietet sich ein Hochdruckreiniger als ideale Methode an. Wichtig ist dabei, dass der Untergrund intakt und nicht zu stark saugfähig ist. Aus einer Entfernung von 25 cm leitet man den Hochdruckstrahl auf den Bereich, in dem man die Fassadenfarbe entfernen möchte. Bei Beton kann man einen höheren Druck als bei Putz und Ziegeln einstellen.
Eine andere Möglichkeit zum Entfernen von nicht tragfähiger, im schlimmsten Fall teilweise abgebröckelter Fassadenfarbe ist Kalilauge. Hierbei handelt es sich um eine Abbeize, die man je nach Fassadenmaß mit dem Pinsel oder mit einem Sprühgerät aufträgt. Nach einer Abbeizzeit von maximal 2 h kann man die Fassadenfarbe nun mit einer Bürste oder mit einem kräftigen Hochdruckstahl von der Fassade entfernen.
Alternativ entfernt man Fassadenfarbe mit einer Schleifmaschine. Die Methode bietet sich vor allem bei glatten Fassaden an. Vor allem von Beton lässt sich Fassadenfarbe so ganz einfach und ohne den Einsatz von Chemikalien oder von Wasser entfernen. Man beginnt mit grobem Schleifpapier und arbeitet sich dann immer weiter bis zur höchstmögliche (zur feinsten) Stufe vor. Geschliffen wird in kreisförmigen Bewegungen.
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Welche Methode sich wirklich eignet, hängt in erster Linie von der Beschaffenheit der Fassade ab. Während Beton ohne Probleme mit einem harten Hochdruckstrahl behandelt werden kann, sollte man bei Putz und Ziegeln umsichtiger vorgehen. Hier bietet sich zum Beispiel die Entfernung der Fassadenfarbe mit Kalilauge an. Will man auf Feuchtigkeit gänzlich verzichten, schleift man die Fassadenfarbe mit einer Schleifmaschine ab.