Für die Befestigung von Federn gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann Federn mit Bastelleim aufkleben oder man befestigt sie an einer natürlichen Baumwollschnur. Für eine unsichtbare Aufhängung nutzt man am besten Angelschnur, die glasklar und dadurch wirklich nicht sichtbar ist.
Wenn man Federn auf einem glatten Untergrund (Wand, Holzplatte, Bild) befestigen möchte, ist transparenter Bastelkleber optimal geeignet. Dazu gibt man ein bis zwei Tropfen des Klebers auf den Federkiel, der anschließend auf die gewünschte Stelle gelegt und leicht angedrückt wird. Alternativ kann der Klebertropfen auch zuerst auf den Untergrund aufgetragen und der Federkiel im Anschluss direkt in den Kleberpunkt gelegt werden.
Sollen die Federn hängend befestigt werden, zum Beispiel an einem Traumfänger, eignen sich Baumwollfäden gut. Der vorab auf die passende Länge zugeschnittene Faden wird in diesem Fall zwei- bis dreimal um die Mitte des Federkiels gewickelt und mit Bastelkleber oder einem kleinen Knoten fixiert. Anschließend befestigt man das andere Ende des Baumwollfadens dort, wo die Feder frei beweglich hängen soll.
Man kann Federn in schwebender Optik befestigen, in dem man Angelschnur verwendet. Die Schnur wird auf die gewünschte Länge zugeschnitten, um den Federkiel gewickelt und dort verknotet. Den Überstand schneidet man vorsichtig mit einer Nagelschere ab. Anschließend befestigt man das andere Ende der Angelschnur nach dem gleichen Prinzip an dem Gegenstand, von dem die Feder ohne sichtbare Befestigung hängen wird.
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Größere Pfauen- und Fasanenfedern lassen sich aufgrund des dicken und robusten Kiels einfach befestigen. Bei kleineren, sehr filigranen Federn braucht man Fingerspitzengefühl, damit der Federkiel beim Einwickeln mit Baumwollschnur oder Angelschnur nicht beschädigt wird. Bricht der Kiel, kann man die Befestigung mit einem kleinen Stück Gartendraht an der Bruchstelle erneut vornehmen. Wichtig ist dann, dass man eine dickere Fadenschicht wickelt.