Es ist wichtig, dass die Beschichtung unterschiedlich je nach Material der Fensterbank erfolgt. Ein Granitstein sollte widerstandsfähig mit Epoxidharz versiegelt werden. Für großporige Natursteine ist eine Imprägnierung ratsam. Die Fensterbank aus Holz sollte regelmäßig mit einem Hartwachsöl beschichtet werden.
Eine Fensterbank aus Granit ist durch den harten Stein bereits gut geschützt. Doch gerade bei stark genutzten Fensterbänken durch Blumentöpfe oder Sitzgelegenheiten ist eine Beschichtung mit Epoxidharz die beste Methode. Der flüssige Kunststoff auf einer Harzbasis bildet eine widerstandsfähige Versiegelung, der das Granit vor Kratzern oder Flüssigkeiten schützt. Das Epoxidharz wird in mehreren Schichten wie ein Anstrich aufgetragen.
Eine andere Form sind Fensterbänke aus großporigen Natursteinen, wie es beispielsweise beim Speckstein der Fall ist. Um diese Steine vor dem Eindringen von Flüssigkeiten oder Schmutz zu schützen, ist eine Imprägnierung ratsam. Die Beschichtung dringt in die Poren ein, schafft eine glatte Oberfläche und bildet einen dünnen Film. Ein Schutz vor Kratzern bildet eine Imprägnierung jedoch nicht.
Eine besondere Art der Beschichtung benötigt die Fensterbank aus Holz. Das Naturmaterial ist weich und kann in der Sonne bleichen. Mit einem Hartwachsöl kann das Holz dauerhaft gepflegt werden. Dabei muss das Öl wie ein Anstrich aufgetragen werden. Es dringt tief in das Holz ein, sorgt für einen frischen optischen Look und bildet zudem eine dünne Wachsschicht auf der Oberfläche.
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Ein besonderes Material für die Beschichtung ist Epoxidharz. Das chemische Produkt wird für die Verarbeitung zunächst vorbereitet. Hierzu sind beide Komponenten, aus denen das Material besteht, zunächst zu vermengen. Die Komponenten sind das Harz und ein passender Härter. Der Härter sorgt dafür, dass der flüssige Kunststoff noch widerstandsfähiger ist und schneller aushärtet, wodurch die Fensterbänke früher einsatzfähig werden.