Eine Fensterbank kann man mit unterschiedlichen klebenden und gleichzeitig abdichtenden Baustoffen befestigen. Montageschaum eignet sich besonders für unebene Untergründe, bei denen ein Ausgleich nötig ist. Auch mit Montagekleber und mit Mörtel lässt sich eine Fensterbank schnell, einfach und stabil befestigen.
Will man eine Fensterbank innen oder außen auf einem unebenen Untergrund befestigen, eignet sich Montageschaum besonders gut. Der Schaum wird aus der Sprühdose oder aus der Kartusche gleichmäßig in der Mitte des Fensterstocks von rechts nach links aufgetragen. Anschließend setzt man das Fensterbrett ein, legt die Wasserwaage auf, drückt es in Position und füllt die Abschlüsse noch mit Montageschaum auf.
Bei einem glatten, bestenfalls nicht saugfähigen Untergrund ist es möglich, Fensterbänke mit schnell härtenden und stark haftenden Montagekleber zu befestigen. Da der Kleber sehr schnell trocknet, sollte man das das nötige Werkzeug zur Hand haben. Achtung: Montagekleber haftet nur auf einem sauberen, fettfreien und trockenen Untergrund. Er eignet sich gut für die Befestigung von Fensterbänken im Haus und im Außenbereich.
Wer eine schwere Fensterbank im Außenbereich oder im Haus befestigen möchte, kann die Montage klassisch mit Mörtel vornehmen. Ob man sich für einen Schnellmörtel im verarbeitungsfertigen Zustand entscheidet, hängt allein von den eigenen Ansprüchen ab. Ein großer Vorteil von Mörtel beruht auf der Tatsache, dass man trotz Schnelltrocknung 15 Minuten Zeit hat, um die Fensterbank in die Position zu bringen.
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Im Innenraum ist diese Empfehlung unerheblich. Doch wenn man eine Fensterbank im Freien montiert, sollte das Gefälle von der Fassade weg nicht weniger als 3 Grad betragen. Anderenfalls würde sich das Wasser auf dem Fensterbrett stauen und schlimmstenfalls ins Mauerwerk eindringen. Will man die Fensterbank an der Wetterseite des Hauses sicher befestigen, sollte das Gefälle im Idealfall 5 Grad betragen.