Feuchtigkeit lässt sich aus dem Wohnmobil mit verschiedenen Methoden entfernen. Ein Luftentfeuchter ist die ideale Lösung, da er die Feuchtigkeit anzieht und aufnimmt. Nach dem Lüften und im Winterquartier kann man eine Elektroheizung einschalten. Eine Alternative zur Wohnmobilentfeuchtung ist Reis.
Um die Feuchtigkeit nach dem Schlafen oder im Winterquartier aus dem Wohnmobil zu entfernen, verwendet man im Idealfall einen Raumluftentfeuchter. Der Entfeuchter wird am besten dort aufgestellt, wo die Scheiben am stärksten beschlagen sind. Wichtig ist dabei, dass man ihn regelmäßig leert und den Tab austauscht. Bei größeren Wohnmobilen empfiehlt sich der Einsatz von zwei Luftentfeuchtern im Wohn- und Schlafbereich.
Hält man sich an verregneten und kalten Tagen länger im Wohnmobil auf, sorgt eine Elektroheizung für die Entfernung der Feuchtigkeit. Vorher sollte man stoßlüften und die Raumfeuchte nach außen abziehen lassen. Nun schaltet man die Elektroheizung ein und die frische Luft erwärmt sich. Wichtig ist bei dieser Methode, dass man den Heizer in regelmäßigen Abständen und nach dem Lüften einschaltet.
Alternativ kann man Feuchtigkeit mit einem Schüsselchen Reis aus dem Wohnmobil entfernen. Die Variante kann beim Camping und im Winterquartier gewählt werden. Man füllt die trockenen Reiskörner in möglichst flache Schalen und stellt sie im Wohnmobil auf. Der Reis zieht die Feuchtigkeit an und nimmt sie auf, sodass die Scheiben deutlich weniger beschlagen sind. Hinweis: Reis ersetzt das Lüften nicht.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Wacht man im Wohnmobil auf, fühlen sich die Decken und die Luft sehr feucht an. Bei Regen (und geschlossenen Fenstern) sind die Scheiben beschlagen und auf den Oberflächen hat sich Feuchtigkeit abgesetzt. Um Schimmel zu vermeiden, wischt man die feuchten Flächen mit einem trockenen Tuch ab und öffnet alle Fenster sowie die Tür des Wohnmobils morgendlich für mindestens 15 Minuten.