Um kreative Figuren aus Blech zu schneiden, existieren verschiedene Methoden. Hierzu zählt für den manuellen Einsatz ohne viel Vorbereitung die Blechschere. Professionell und besonders präzise lässt sich mit dem Plasmaschneider arbeiten. Alternativ für dickere Bleche steht die Stichsäge zur Verfügung.
Für eine schnelle Bearbeitung ist der Griff zur Blechschere empfehlenswert. Hierbei handelt es sich um eine widerstandsfähige Schere, mit der Schnitte in harten Materialien vorgenommen werden können. Blechscheren zeichnen sich außerdem durch einen geringen Radius aus, wodurch runde Schnitte problemlos möglich sind. Dank eines Millimetermaßes auf der Klinge lässt sich erkennen, wie tief der Schnitt im Blech erfolgt.
Der Plasmaschneider ist ein ganz besonderes Werkzeug zum Schneiden von Blech. Hierbei wird elektrischer Schneidestrom verwendet, der über Elektroden abgegeben wird. Dadurch, dass das Material nicht mit dem Werkzeug selbst bearbeitet wird, kann sehr genau gearbeitet werden. Der Strom kann genau an den Stellen eingesetzt werden, wo er schneiden soll. Hierdurch lassen sich präzise Bastelarbeiten mit detaillierten Schnitten durchführen.
Ist es notwendig, dass ein dickeres Blech auf alternative Weise bearbeitet wird, so kann eine Stichsäge für ein gutes Ergebnis sorgen. Dank Führungsschienen lassen sich mit der Säge recht präzise Schnitte herbeiführen. Das Werkzeug muss jedoch zwingend mit einem für Metall passenden Sägeblatt bestückt sein, welches an der feinen Zahnung erkannt werden kann. Dünnere Bleche lassen sich so nicht bearbeiten.
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Die Auswahl des richtigen Werkzeugs hängt stark von der Materialdicke des Blechs ab. Eine Blechschere wird bei einer Materialdicke von bis zu 0,9 mm für Edelstahl und von bis zu 1,5mm für Stahlbleche an ihre Grenzen stoßen. Der Plasmaschneider kann jegliche Art von Blechen bis zu einer Dicke von 12 mm schneiden. Eine Stichsäge benötigt eine Mindestdicke von 0,5 mm.