Flaschen lassen sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Für Flaschen mit Korkverschluss eignet sich Tauchwachs als ideale Versiegelung. Schraubflaschen kann man ganz einfach mit Siegelwachs aus der Wachspistole versiegeln. Eine Alternative ist Kerzenwachs, der sich ebenfalls für ein einfaches Tauchbad eignet.
Wenn man verkorkte Flaschen versiegeln möchte, bietet sich Tauchwachs als ideale Lösung an. Man erhitzt den Wachs in einem Topf bei 60°C (nicht heißer, sonst verbrennt er) und taucht die Flasche mit Korken kopfüber hinein. Mit dieser Methode hat man die Möglichkeit, die Versiegelung dicht um den Korken über den Flaschenhals hinab vorzunehmen. Damit präsentiert man die original verschlossene Flasche.
Flaschen können auch mit Siegelwachs versiegelt werden. Diese Methode eignet sich für Schraubverschlüsse, bei denen man das Siegel am Übergang vom Verschluss zum Flaschenhals aufbringt. Ein Vorteil von Siegelwachs beruht auf der Tatsache, dass man ihn mit einer Wachspistole oder mit einer Heißklebepistole verflüssigen kann. Alle Versiegelungen an den Flaschen sind gleichgroß, da immer die gleiche Menge Wachs aufgetragen wird.
Alternativ kann man Flaschen mit klassischem Kerzenwachs versiegeln. Da es sich um festen, in Pastillenform erhältlichen Wachs handelt, muss er vor der Versiegelung auf rund 60°C erwärmt werden. Hierfür eignet sich eine Metallform, die man in der Backröhre erhitzt. Nun kann man die verschlossenen Flaschen kopfüber in den Behälter tauchen und den Korken am Flaschenhals versiegeln. Wichtig: Nicht für Schraubflaschen geeignet.
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Ehe man eine Flasche auf den Kopf stellt und sie in den erwärmten Wachs taucht, sollte man den Verschluss unbedingt auf seine Dichtheit prüfen. Anderenfalls kann es sein, dass der Flascheninhalt ausläuft und das Wachsbad unbrauchbar macht. Für die Kontrolle reicht es aus, die Flasche kurz auf den Kopf zu drehen und sie dann über ein sauberes Stück Küchenkrepp zu