Fledermauskästen kann man mit Schrauben an der Hauswand aufhängen. Will man den Kasten an einen Baum hängen, sollte man zugunsten des Baumschutzes Nägel aus Aluminium verwenden. Eine weitere Möglichkeit sind Dachpappenstifte, wenn man den Unterschlupf unterm Dach an Holz aufhängt.
Wenn man einen Fledermauskasten an der Hauswand (Vorsicht bei gedämmten Fassaden) aufhängen möchte, bieten sich entsprechende Schrauben als sichere Befestigung an. Wichtig ist ein sonniger und ruhiger Platz, an dem die Tiere ihre Tagesruhe verbringen können. Da die Aufhänghöhe nicht unter 3 Metern (besser 5 Meter) liegen sollte, bietet sich diese Methode nur bedingt für Bungalows und andere Flachbauten an.
Ein Baum auf dem Grundstück ist ein guter Ort, um einen Fledermauskasten mit Nägeln aus Aluminium aufzuhängen. Alu-Nägel sind baumschonend und wirken sich daher nicht nachteilig auf das Baumwachstum aus. Je nach Kastengröße werden 2 bis 3 Nägel verwendet und so für einen sicheren Halt gesorgt. Auch hier beträgt die Mindesthöhe der Aufhängung 3 Meter, ohne Höhenangst dürfen es 5 Meter sein.
Im Nebengelass, am Schuppen oder auch auf dem eigenen Dachboden (sofern es eine Einflugöffnung gibt) kann man den Fledermauskasten mit Dachpappenstiften aufhängen. Die Nägel mit großem Kopf lassen sich einfach in einen Holzbalken oder in eine Latte einschlagen und halten den Unterschlupf fest. Diese Methode eignet sich für nicht ausgebaute Dachböden, die auch nach Möglichkeit nur äußerst selten begangen werden.
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Um Fledermäuse anzulocken und ihnen den Kasten als Unterschlupf schmackhaft zu machen, sollte man den Ort der Aufhängung sehr präzise wählen. Auch wenn es sich um dämmerungs- und nachtaktive Tiere handelt, sind Fledermäuse wärmeliebend und verbringen den Tagschlaf in einem entsprechend sonnenbeschienenen Kasten. Der ideale Aufhängort befindet sich an der Südost- oder an der Nordostseite des Hauses oder des Baumes.