Grundsätzlich kann man Gardinen mit Klettband auf jedem glatten, trockenen und sauberen Untergrund befestigen. Am Fensterrahmen, an der Wand über dem Fenster und direkt auf dem Glas sind die drei beliebtesten und am häufigsten gewählten Befestigungsarten für Gardinen mit Kletthalterung.
Will man eine Gardine mit Klettband befestigen, bietet sich die Montage des Hakenbandes am oberen Fensterrahmen an. Bei doppelten Fenstern sollte man unbedingt auf die gleiche Höhe achten. Durch die Befestigung am Rahmen schluckt das Klettband kein Licht und das Fenster wird optisch nicht verkleinert. Wichtig ist, dass die Gardine über das wichtige Gegenstück, über das rückseitig angenähte Flauschband verfügt.
Sollen die Gardinen auf halber Höhe des Fensters beginnen (Scheibengardinen), kann man die Befestigung problemlos mit einem dünnen Klettband vornehmen. Hier empfehlen sich weiße Klettbänder, da sie von außen schwer erkennbar sind und auch im Rauminneren kaum auffallen. Die Hakenseite wird gerade auf die geputzte Scheibe geklebt. Die Flauschseite muss sich auf der oberen Rückseite der Gardine befinden und vernäht sein.
Man kann eine Gardine mit Klettband auch an der Wand befestigen. Möchte man eine Gardinenstange simulieren, klebt man das etwas breitere Klettband mit der Hakenseite an den Putz, die Tapete oder die Holzverkleidung über dem Fensterrahmen. Je länger und schwerer die Gardine ist, desto breiter sollte der Klettverschluss zur Befestigung sein. Viele Gardinen haben ab Hersteller ein Flauschband auf der Rückseite.
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Würde man die Hakenseite an der Gardine befestigen, würden sich beim Waschen Fäden ziehen oder die Gardine könnte reißen. Näht man die Flauschseite an, bleibt dieses Problem aus und man kann den Stoff problemlos waschen. Von selbstklebenden Flauschbändern sollte man absehen, sofern man es zum Waschen der Gardine nicht abnehmen möchte. Ein angenähtes Flauschband macht die Maschinenwäsche ohne Einschränkung mit.