Eine klassische Gardinenstange kann man ganz einfach mit Montagekleber aufhängen. Alternativ gibt es Spannstangen, die man in die Fensterlaibung oder in zwei sich gegenüber liegende Außenkanten des Rahmens klemmt. Auch selbstklebende Haken sind eine praktische Aufhängung für Gardinenstangen am Fenster.
Wenn man eine Gardinenstange an der Wand oder an der Decke aufhängen möchte, kann man alternativ zur Verschraubung Montagekleber verwenden. Wichtig ist dabei, dass der Montageleim für den Untergrund geeignet ist und sich durch eine hohe Anfangshaftung auszeichnet. Der Montagekleber wird dünn auf die gesamte Auflagefläche der Halterung aufgetragen. Nach kurzem Andrücken lässt man den Kleber nun 24 h trocknen.
In der Fensterlaibung oder im Fensterrahmen kann man Klemmstangen aufhängen. Hierbei handelt es sich um ausziehbare Gardinenstangen, die zwischen zwei festen Flächen (Laibung, Rahmen) gespannt werden. Nachdem man die optimale Länge eingestellt und die Gardinenstange in die gewünschte Position gebracht hat, zieht man sie mittels Drehmechanismus fest. Vor dem Aufhängen der Gardine prüft man, ob die Stange absolut sicher spannt.
Kleine Scheibengardinen kann man mit einer Gardinenstange-mit-Klebehaken am Fenster oder am Fensterrahmen aufhängen. Ehe man die selbstklebenden Haken anbringt, reinigt man die Klebestelle und sorgt so für eine optimale Haftung. Nun wird die Schutzfolie abgezogen und die Haken können auf die bestenfalls vorab angezeichnete Fläche aufgeklebt werden. Ehe man die Gardinenstange aufhängt, sollte man rund zwei bis drei Stunden warten.
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Dass nur eine gerade montierte Gardinenstange ihren Zweck erfüllt und dekorativ ist steht außer Frage. Doch ein gravierender Fehler kann diese Optik beeinträchtigen. Misst man vom Boden aus, ist das Risiko einer für das Auge schiefen Aufhängung hoch. Daher sollte man entweder direkt von der Decke aus messen oder, wenn man die Gardinenstange im Fenster aufhängt, vom Fensterobermaß aus messen.