Eine Gardinenstange lässt sich auf verschiedene Arten verstecken. Im Idealfall bringt man eine selbstklebende Gardinenblende an der Decke an. Auch ein Überwurf-Vorhang sorgt dafür, dass man die Gardinenstange nicht mehr sieht. Alternativ verkleidet man Gardinenstangen ganz einfach mit zugeschnittenem Rigips.
Wenn man eine Gardinenstange verstecken möchte, bietet sich eine selbstklebende Gardinenblende als ideale Methode an. Wichtig ist hierbei nur, dass die Decke glatt ist und so für die beste Klebehaftung sorgt. Nachdem man die Blende auf Maß geschnitten hat, zieht man die rückseitigen Schutzstreifen ab. Nun kann man die Gardinenblende mit leichtem Druck problemlos vor der Gardinenstange an die Decke kleben.
Ganz ohne Montage kann man eine Gardinenstange mit einem Überwurf Vorhang verstecken. Der Freihandbogen gibt viel kreativen Spielraum, um die Gardinenstange gleichzeitig zu verbergen und sie in Szene zu setzen. Am besten überlegt man vorab, wie man den Vorhang um die Gardinenstange wickeln möchte und ob er locker, oder eher fest hängen soll. Tipp: Freihandbögen sind in ganz unterschiedlichen Längen erhältlich.
Alternativ kann man eine Gardinenstange hinter Gipskarton verstecken. Schneidet man sich das Versteck selbst zu, sollte man über ein wenig handwerkliches Geschick und das passende Werkzeug verfügen. Ein enormer Vorteil von Gipskarton ist, dass man ihn in der Deckenfarbe streichen, ihn aber auch tapezieren oder putzen kann. Ein optischer Unterschied zur Decke ist nach der Anschlussbehandlung nicht mehr zu erkennen.
Ein angesagter Trend zum Verstecken von Gardinenstangen sind Rigips-Blenden, die man auf der gesamten Wandlänge und in der gewünschten Tiefe anbringt. Dazu verwendet man einfach klassische Gipskartonplatten, die man sich auf Maß zuschneidet und nun vor der Gardinenstange verbindet. Nach der Montage an der Decke kann man den Rigips wie gewünscht streichen oder ihn auch mit einer Tapete individuell verkleiden.