Gartenmöbel lassen sich auf verschiedene Arten imprägnieren. Im Idealfall trägt man Hartwachsöl auf die vorher gereinigten und trockenen Gartenmöbel auf. Auch reiner Bienenwachs oder eine Imprägnierung auf Bienenwachsbasis eignen sich sehr gut. Alternativ kann man Gartenmöbel auch mit Leinölfirnis imprägnieren.
Wenn man Gartenmöbel witterungsbeständig imprägnieren möchte, kann man Hartwachsöl verwenden. Für Hart- und Weichhölzer ohne anderweitige Vorbehandlung ist Hartwachsöl die ideale Imprägnierung. Am besten trägt man es mit dem Pinsel, bei größeren Flächen auch mit der Rolle auf. Nun lässt man die Imprägnierung einziehen und wiederholt den Vorgang so lange, bis das Holz gesättigt ist und keine Flüssigkeit mehr aufnimmt.
Eine andere Möglichkeit zur Imprägnierung von Gartenmöbeln ist Möbelwachs auf Bienenwachs Basis. Hierbei handelt es sich um ein natürliches Produkt, dass man mit einem fusselfreien Tuch auf die sauberen und trockenen Gartenmöbel aufträgt. Es kann einige Stunden dauern, bis der Bienenwachs völlig ins trockene Holz eingezogen ist. Daher sollte man die möglichen Rückstände auch erst am Folgetag entfernen und das Holz trocken polieren.
Alternativ kann man Gartenmöbel auch mit Leinölfirnis imprägnieren. Hier empfiehlt sich die Auftragung mit einem breiten Pinsel am besten. Wichtig ist, dass das Holz vorher gesäubert und getrocknet wird. Damit die Leinölfirnis einziehen und einen wasserabweisenden Schutz aufbauen kann, müssen die Gartenmöbel eine gewisse Menge aufnehmen. Die Imprägnierung wiederholt man daher bestenfalls im Abstand weniger Tage zwei bis drei Mal.
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Nasse Gartenmöbel können keine flüssige Imprägnierung aufnehmen. Die Kunst des Imprägnierens besteht darin, dass das Holz so viel Flüssigkeit wie möglich aufnimmt und dadurch einen effektiven Schutz gegen Nässe und Schmutz entwickelt. Ist das Holz nass, ist es bereits gesättigt und kann kein Öl und keinen Wachs aufnehmen. Daher sollte man seine Gartenmöbel unbedingt vor der Imprägnierung im Trockenen lagern.