Ein Gartenteich lässt sich mit verschiedenen Methoden abdecken. Um "Fremdfischen" vorzubeugen, bieten sich Teichnetze als ideale Lösung an. Auch Teichgitter schützen vor Fischräubern und fangen gröbere Verschmutzungen aus der Umwelt ab. Im Winter deckt man Gartenteiche mit einem Eisfreihalter ab.
Will man einen Gartenteich zum Schutz vor Fischräubern abdecken, bietet sich ein Teichnetz als erste Wahl an. Das feinmaschige, unter der Wasseroberfläche fast unsichtbare Netz sorgt dafür, dass Katzen und Reiher nicht fischen können. Das Netz sollte straff gespannt und am Teichufer mit Heringen oder mit großen Steinen fixiert werden. Tipp: Teichnetze verhindern auch die Verschmutzung von Gartenteichen mit Laub.
Eine andere Möglichkeit zum Abdecken eines Gartenteichs sind Teichgitter. Hierbei handelt es sich um schwimmende Sechsecke, die man ganz einfach in der nötigen Menge auf den Gartenteich legt. Der Vorteil hierbei ist, dass man die Teichgitter nicht befestigen muss. Sie schützen zwar nicht vor kleinen Laubblättern, aber sie verhindern, dass Katzen und Vögel an die Fische im Gartenteich gelangen können.
Eine Alternative zum Abdecken von Gartenteichen in der kalten Jahreszeit sind Eisfreihalter. Sie bestehen aus Styropor, schwimmen auf dem Wasser und verhindern, dass der Teich bei Minusgraden im Winter zufrieren kann. Durch den Lüftungsschacht ist ein regelmäßiger Luftaustausch möglich, sodass es auf dem Boden des Gartenteichs nicht zur Stauung von Gasen und dadurch zum Sterben von Fischen und Pflanzen kommt.
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Früher war es nicht unüblich, den Gartenteich im Winter mit einer dicken Folie abzudecken. Doch das Problem dabei ist, dass es im Teich zu biochemischen Reaktionen kommt. Ein vollständig luftdicht abgedeckter Gartenteich kann das darin befindliche Leben im Winter nicht aufrechterhalten. Gase am Teichboden führen dazu, dass Fische sterben und dass die Pflanzen trotz frostgeschütztem Gartenteich verfaulen und vollständig absterben.