Ein Gemüsebeet lässt sich mit verschiedenen Methoden abdecken. Völlig natürlich und kostengünstig ist die Abdeckung von Gemüsebeeten mit Stroh. Im Winter kann man ein Gemüsebeet ganz einfach mit Mulchvlies abdecken. Im Frühjahr (beim Austrieb) ist Folie eine sehr gute Alternative.
Wenn man ein Gemüsebeet in der kalten Jahreszeit ganz natürlich abdecken möchte, bietet sich Stroh als ideale Abdeckung an. Dazu misst man die Länge und die Breite des Gemüsebeets und bedenkt, dass man für die Abdeckung mindestens 5 cm Stroh benötigt. Nachdem man welkes Laub geschnitten und das Gemüse geerntet hat, deckt man das Stroh ganz einfach über das Gemüsebeet.
Eine andere Möglichkeit um sein Gemüsebeet abzudecken ist Mulchvlies. In der kalten Jahreszeit kann das Vlies immer auf dem Beet verbleiben. Wird es im Frühjahr wärmer und die ersten Sonnenstrahlen sind ersichtlich, sollte man das Mulchvlies tagsüber entfernen. So bekommen die jungen Gemüsepflanzen Licht und Luft zum wachsen. Wichtig ist, dass man Mulchvlies auch im Winter keinesfalls völlig luftdicht spannt.
Alternativ kann man ein Gemüsebeet mit Folie abdecken. Diese Methode ist vor allem im Frühjahr ideal, da sie ein Gewächshausklima erzeugt und dennoch Licht sowie Luft an die Pflanzen lässt. Gartenfolie spannt man am besten mit Zeltheringen, die man rechts und links im Gemüsebeet befestigt. Die jungen Pflanzen oder die Gemüsesamen sollten hier unbedingt vollständig von der Folie bedeckt sein.
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Während einige Gemüse auch ohne Abdeckung winterfest sind, kann Frost im zweistelligen Minusbereich bei anderen Gemüsearten für irreversible Frostschäden sorgen. Daher ist es ratsam, ein Gemüsebeet in der kalten Jahreszeit frostsicher abzudecken. Ob man sich für natürliches Stroh oder eine wärmeregulierende Mulchvlies-Matte entscheidet, obliegt den persönlichen Ansprüchen. Wichtig ist nur, dass der Frost die Wurzeln der Gemüsepflanzen keinesfalls schädigen kann.