Je nach Gemüseart nutzen Sie Spannreifen oder Erdanker. Für hochwachsende Gemüse ist die Befestigung des Gemüseschutznetzes über Spannreifen zu empfehlen, da diese ausreichend Platz bieten. Handelt es sich um bodennahe Pflanzen, werden Schutznetze ausreichen, die sich mit Erdankern befestigen lassen.
Ein Spannreifen ist ein mit Kunststoff beschichteter Stahlbügel, welcher an beiden Enden mit Spitzen ausgestattet ist. Über diese Bügel lässt sich das Gemüseschutznetz auslegen, wodurch ein Gartentunnel entsteht, in dem die Pflanzen geschützt aufwachsen können. Damit das Netz befestigt ist, kann dieses gemeinsam mit den Spitzen der Spannreifen in den Boden gestochen werden. Zwischen den Bögen helfen einfache Holzlatten.
Reicht es aus, dass das Gemüsenetz schlaff über den Pflanzen liegt, muss dieses einfach nur an den Rändern mit dem Erdreich verbunden werden. Hierzu eignen sich praktische Erdanker aus Stahl. Diese werden durch das Gemüsenetz gestochen und dann mit einem Hammer in den Boden eingeschlagen. Je nach Material wird etwa alle 30 cm ein Erdanker benötigt.
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Ein Gemüseschutznetz besteht aus einem feinen und leichten Geflecht, während eine Schutzfolie eine durchgängige Plane ist. Das Schutznetz hat gegenüber der Folie den Vorteil, dass Sonnenstrahlen und vor allem Regenwasser nahezu ungefiltert an die Pflanzen kommen. Die Schutzfolie ist hingegen für Pflanzen geeignet, die unter warmen Bedingungen besser wachsen. Die Befestigungsmethoden sind für beide Arten der Schutzhüllen gleich.