Um eine Gewindestange dauerhaft im Holz zu verkleben, eignen sich zweikomponentige Klebstoffe wie Epoxidkleber und Verbundmörtel optimal. Sie können auch eine Muffe nehmen und diese im Holz einkleben. Die Gewindestange drehen Sie anschließend ein und Sie kann wieder entfernt werden.
Der Epoxidkleber besteht aus zwei Komponenten und er wird meistens in einer Doppelspritze geliefert. Sie erhalten damit eine feste Verbindung und das Mischen erfolgt in der Mischerspitze automatisch im richtigen Verhältnis. Ideal ist der Epoxidkleber bei wenigen Klebeverbindungen, da die Gebinde kleiner sind als die handelsüblichen Groß-Kartuschen. Je nach Produkt härtet der Kleber in kürzester Zeit vollständig aus.
Bei einem Verbundmörtel handelt es sich um einen Mörtel, der aus zwei Komponenten besteht. Mit diesem Injektionsmörtel lassen sich die Gewindestangen sicher und vor allem sauber im Holz einkleben. Durch den Statikmischer werden die beiden Komponenten automatisch aus der Kartusche im richtigen Mischungsverhältnis gemischt. Der Verbundmörtel lässt sich mit der Kartuschenpresse genau dosieren und Sie gelangen auch an schwierige Stellen.
In vielen Fällen soll die Gewindestange im Holz eingeklebt werden, muss später jedoch wieder entfernt werden. Daher können Sie auch eine Einschraubmutter verwenden und diese mit einem Kleber in dem Holzbalken befestigen. Durch den Klebstoff wird die Einschraubmuffe unlösbar fixiert und die Stange kann leicht eingeschraubt und wieder entfernt werden. Zum Kleben eignen sich der Epoxidkleber und auch Verbundmörtel hervorragend.
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Mit einer fachgerecht ausgeführten Klebeverbindung ist die Gewindestange dauerhaft mit dem Holz verbunden. Wenn sich die Verbindung löst, dann hängt dies mit dem Holzwerkstoff zusammen. Das Holz kann unter hohen Belastungen oder durch Feuchtigkeit reißen. Richten Sie sich deshalb bei der Beanspruchung unbedingt nach der maximalen Belastbarkeit des Holzes.