Ein Gipsabdruck lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Ideal eignet sich Gipsdicht, da es den Abdruck nach einmaligem Anstrich wasserdicht versiegelt. Auch Hydrolack ist eine gute Versiegelung für alle sensiblen Gipsabdrücke. Alternativ kann man auch eine dünne Schicht Klarlack auftragen.
Wenn man einen Gipsabdruck wasserdicht und beschädigungssicher versiegeln möchte, ist Gipsdicht die ideale Lösung. Die Flüssigkeit lässt sich ganz einfach mit dem flachen Pinsel auf den getrockneten Gipsabdruck auftragen und trocknet schnell. Ein großer Vorteil bei der Versiegelung mit Gipsdicht ist, dass der poröse Gips wasserdicht und gleichzeitig geglättet wird. Der Abdruck sieht ihm Nachhinein stilvoll und professionell gemacht aus.
Eine weitere Möglichkeit zur Versiegelung eines Gipsabdrucks ist Hydrolack. Auch diese Flüssigkeit lässt sich einfach mit dem Pinsel auftragen und überzeugt durch ihre Transparenz, sodass man die Versiegelung nicht sieht. Der Gipsabdruck erhält einen leichten Glanz und man hat die Sicherheit, dass man ihn absolut schadstofffrei versiegelt hat. Nach rund 24 h ist der Hydrolack auf dem Gips vollständig getrocknet.
Alternativ kann man einen Gipsabdruck mit transparentem Klarlack versiegeln. Soll man die Beschichtung nicht sehen, bietet sich matter Klarlack als ideale Lösung an. Will man eine glänzende Oberfläche erzeugen, kann man seidenmatten oder hochglänzenden Klarlack verwenden. In allen Fällen wird der Lack als hauchdünne Schicht auf den Gipsabdruck aufgetragen. Am besten verwendet man dafür einen Pinsel. Die Trocknungszeit beträgt 24 Stunden.
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Grundsätzlich sollte man vor der Versiegelung bedenken, dass der Gipsabdruck absolut trocken sein muss. Dann legt man ihn auf einen glatten Untergrund (bestenfalls breitet man zusätzlich eine Folie aus) und bestreicht ihn zuerst oberseitig mit der Versiegelung. Für mehr Stabilität und Wasserdichtheit empfiehlt es sich, Gipsabdrücke nach der Trocknung der Oberseite auch von innen mit der gewählten Versiegelung hauchdünn einzustreichen.