Je nach Gegebenheiten vor Ort werden unterschiedliche Methoden für die Befestigung von Glas an der Wand genutzt. Ist eine Glaswand mit der schmalen Seite anzubringen, so werden Wandanschlussprofile genutzt. Flexibel bleiben Sie mit Saugnäpfen. Einen festen Halt bieten spezielle Glasklemmen.
Soll das Glas mit seiner schmalen Seite an der Wand befestigt werden, wie es beispielsweise für eine Dusche benötigt wird, so kommen Wandanschlussprofile zur Anwendung. Diese werden fest an die Wandfliesen angebohrt. Durch die installierte Isolierung lassen sich Glasplatten einfach in die Profile einklemmen. Je nach Länge der Glasplatte muss das Wandanschlussprofil vor der Installation mit einer Metallsäge eingekürzt werden.
Soll eine Glasplatte an der Wand angebracht werden, ist die Fixierung mit Saugnäpfen eine besonders praktische Methode. Diese halten auf flachen Oberflächen wie beispielsweise Fliesen. Zunächst müssen die Saugnäpfe auf die Wand aufgedrückt werden. Im Anschluss lässt sich die Glasplatte auf diesen doppelseitigen Saugnäpfen installieren. Je nach Gewicht vom Glas werden mehrere Saugnäpfe benötigt, die gleichmäßig verteilt werden sollten.
Glashalter sind eine sichere Methode für die Befestigung von Glas an Wänden. Hiermit lassen sich beispielsweise große Kunstbilder montieren. Die Glashalter werden fest über Dübel und Schrauben in die Wand gebohrt. Ausgestattet mit zwei Gummis halten die Flügel der Klemmen das Glas fest. Eine zusätzliche Fixierschraube drückt die Flügel auf das Glas, bis ein ausreichender Halt entstanden ist.
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Sollte sich bei Ihren Gegebenheiten vor Ort herausstellen, dass Sie doch direkt in das Glas bohren müssen, so ist dies kein Ausschlusskriterium. Für Bohrungen im Glas benötigen Sie einen Diamantkopf an der Bohrmaschine, für den die Härte vom Glas kein Problem darstellt. Um Splittern vorzubeugen, sollten Sie die Bohrstelle vorab mit Klebeband abkleben und mit Abstand vom Rand arbeiten.