Glasbausteine lassen sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Idealerweise schließt man die Fugen zwischen Glasbausteinen mit Flexmörtel. Größere Fugen kann man vorher mit Styroporstreifen abdichten und damit für eine Kälte- und Schalldämmung sorgen. Alternativ lassen sich die Fugen mit Fliesenkleber verfugen.
Wenn man Glasbausteine kälte- und schalldämmend verfugen möchte, ist Flexmörtel die ideale Wahl. Nachdem man die Glasbausteine montiert hat, kann man ohne größeren Aufwand verfugen und so für eine stabile und dämmende Wand mit Transparenz sorgen. Flexmörtel lässt sich einfach anmischen und nun mit der Kelle in die Fugen der Glasbausteine auftragen. Die Trocknungszeit ist auf der Verpackung immer angegeben.
Will man Glasbausteine mit breiten Fugen verfugen, kann man Styroporstreifen einsetzen. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Wand völlig wind- und kältedicht ist. Vor allem für nachträglich eingezogene Mauern aus Glasbausteinen im Haus sind Styroporstreifen als Fugenfüllung ideal. Darüber trägt man die favorisierte Masse auf, sodass man das Styropor nicht mehr sieht und die Wand aus Glasbausteinen dicht ist.
Alternativ kann man Glasbausteine ganz einfach mit Fliesenkleber verfugen. Entscheidet man sich für eine fertige Mischung, ist die Verfugung auch ohne handwerkliche Expertise ganz einfach und sicher realisierbar. Der Fliesenkleber wird mit einer Kelle in die Fugen gedrückt und anschließend mit einem Spachtel geglättet. Überstände lassen sich nach der Trocknung des Fliesenklebers ohne größere Probleme und somit ganz einfach entfernen.
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Glasbausteine sind in vielen Farben erhältlich. Daher empfiehlt sich eine neutrale Verfugung am ehesten, da man diese im Nachgang farblich behandeln und sie der Wand oder den Glasbausteinen anpassen kann. Vor allem weiße Fugen sind dafür besonders geeignet, da hier jede Farbe den gewünschten Effekt erzielt und als Lack oder in Form einer Wandfarbe auf die Fugen gepinselt werden kann.