Um ein kompliziertes Bohren im Glas zu verhindern, greifen Sie zur Befestigung auf Alternativen zurück. Eine Fixierung mit Saugnäpfen ist die cleverste Methode. Für opakes Glas eignet sich Montagekleber. Sollte ein Klemmprofil vorhanden sein, klemmen Sie die Glasplatte einfach ein.
Saugnäpfe sind eine besonders trickreiche Variante zum Befestigen von Glas. Diese Methode kann zur Anwendung kommen, wenn das Glas mit einer glatten Oberfläche verbunden werden soll und wenig Gewicht entsteht. Beispielsweise lässt sich so eine Glasplatte auf einem Steintisch befestigen. Die Saugnäpfe haben den Vorteil, dass sie sich leicht verschieben lassen und somit ein einfaches Abheben vom Glas ermöglichen.
In Glas zu bohren ist immer mit dem Risiko von Splittern und Beschädigungen verbunden. Aus diesem Grund wird sehr häufig auf den Montagekleber zurückgegriffen. Dieser bietet einen ausreichend guten Halt und lässt sich auf zahlreiche unterschiedliche Komponenten auftragen. Ein weiterer Vorteil ist das rückstandslose Entfernen von Resten. Der Kleber sollte jedoch nur bei opakem Glas zum Einsatz kommen.
Bestehen bereits Wandanschlussprofile, so ist es eine sehr leichte Methode, Glas zu befestigen. Wandanschlussprofile sind besonders schonend. Sie besitzen eine Isolierung, in die die Glasplatte einfach eingeschoben werden kann. Je nach Größe der Platte können die Klemmprofile eingekürzt werden. Damit es zu einem festen Halt kommt, müssen sie im Anschluss an einer Wand oder anderen Gegenständen befestigt werden.
Mit Saugnäpfen zu arbeiten ist eine clevere und nachhaltige Methode. Sie lassen sich so oft wie nötig entfernen und verschieben. Saugnäpfe können an allen glatten Oberflächen zur Anwendung kommen. Sollten sie nicht halten, säubern Sie zunächst die Flächen. Im weiteren Verlauf können Sie die Oberflächen etwas anfeuchten und wenn auch dies nicht reicht, helfen Sie leicht mit Haarspray nach.