Die Glaswand einer Dusche bietet Schutz vor Spritzwasser. Damit diese an der Wand hält, kommen unterschiedliche Varianten zum Einsatz. Spezielle Glashalter bieten Halt, müssen jedoch silikonisiert werden. Wandanschlussprofile sind zum Stecken und besonders praktisch. Alternativ lassen sich einfach Winkel anbohren.
Eine elegante Lösung sind Glashalter, die einen besonders sicheren Halt bieten. Je nach Höhe der Duschwand werden drei bis vier Glashalter in die Wand gebohrt. Im Anschluss kann die Duschwand eingesteckt und mit kleinen Schrauben fixiert werden. Zwischen Duschwand und Fliesen wird bei dieser Methode ein Zwischenraum entstehen, der mit Silikon ausgefüllt werden muss.
Soll die Duschwand einfach nur gesteckt werden, ist ein Wandanschlussprofil die optimale Methode. Hierbei handelt es sich um eine Leiste, die an die Zimmerwand gebohrt oder geklebt wird. Vorab muss die Leiste an die Höhe angepasst und überschüssiges Aluminium einfach mit einer Metallsäge entfernt werden. Die Duschwand wird in die Dichtung des Wandanschlussprofils gesteckt, wodurch Silikon überflüssig wird.
Sollten die anderen Methoden nicht infrage kommen, ist es immer eine funktionale Alternative, die Duschwand über einfache Winkel fest an die Badezimmerwand anzubohren. Hierzu müssen jedoch Bohrungen im Glas vorgenommen werden, für die ein spezieller Bohrkopf verwendet werden sollte. Da diese Methode zu Spielraum zwischen Fliesen und Duschwand führen wird, muss mit Silikon gearbeitet werden, um Lücken zu verdichten.
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Eine Duschwand wird über eine horizontale Halterung am Boden und eine vertikale Halterung an der Wand gehalten. Durch das schwere Glas sollte jedoch auch am oberen Ende eine Fixierung vorgenommen werde. Hierfür existieren sogenannte Stabilisationsstäbe, die die Duschwand mit der Zimmerwand verbinden. Alternativ kann ein solcher Stab mit der Zimmerdecke verbunden werden, wodurch eine noch elegantere Lösung geschaffen wird.