Wenn es sich bei Ihrem Grill um große und ebene Flächen und Abdeckungen handelt, können Sie den Lack mit Rollen auftragen. Bei schwer erreichbaren Positionen oder falls Sie sehr genau arbeiten müssen, verwenden Sie Pinsel. Auch Sprühdosen liefern hochwertige Lackierungen.
Mit einer Rolle lässt sich ein Grill vor allem dann lackieren, wenn es sich um ebene Oberflächen ohne große Absätze, Vertiefungen oder Verzierungen handelt. Für den Lack verwenden Sie ausschließlich Schaumstoffwalzen, da Sie damit ein sauberes Lackierbild erhalten. Rollen mit langem Floor sind nicht geeignet, da unschöne Abdrücke zurück bleiben. Ideal sind Walzen, die gegen Streifen über abgerundete Enden verfügen.
Es gibt Bereiche an Ihrem Grill, die nur schwer zu erreichen sind. Auch um Kanten oder Bauteile, die nicht ausgebaut werden können, muss gestrichen werden. Hier kommt der Pinsel zum Einsatz. Mit diesem lassen sich je nach Arbeitsbreite auch filigrane Arbeiten durchführen. Abhängig von der Fläche sind Flachpinsel und Rundpinsel geeignet, die speziell für Lacke oder Lasuren konzipiert sind.
Eine dritte Variante, die gerne zur Grilllackierung eingesetzt wird, ist das Sprühen der Lacke mit einer Sprühdose. Zur Spraydose benötigen Sie keine weiteren Hilfsmittel und aufwendige Reinigungen von Malerwerkzeugen können entfallen. Das Farbspray muss wie jeder Lack hoch beständig gegen die Temperaturen beim Grillen sein. Beim Aufsprühen müssen Sie sehr genau abkleben, da Sie hier nicht so präzise sprühen können.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Herkömmlicher Lack wie Buntlack, Acryllack oder gar Heizkörperlack ist für einen Grill nicht geeignet. Die Temperaturen sind zu hoch und es werden weit über 500 ºC erreicht. Sie dürfen daher nur hoch hitzebeständige Farben und Lacke einsetzen. Thermolack erfüllt diese Voraussetzungen und der Anstrich kann der Hitze langfristig standhalten. Es werden dadurch aus Ausgasungen von schädlichen oder giftigen Dämpfen verhindert.